Nach einem Vertragsangebot der Towerstars will der 26-jährige US-Amerikaner andere Optionen abwarten und sich noch nicht festlegen. Die Towerstars wollen sich daher anderweitig orientieren.
„Austin hat vor seinem Wechsel nach Deutschland natürlich deutlich mehr verdient, allerdings sind diese Summen für uns nicht machbar“, sagte Towerstars Geschäftsführer Rainer Schan. Man werde den Markt daher alternativ sondieren, um das Profil der noch offenen Kontingentstellen zu besetzen. In Eile sehen sich die Towerstars hierbei nicht, denn immer noch gibt es zahlreiche Ligen, die sich im Spielbetrieb befinden.
Prinzipiell zu ist die Tür für Austin Smith sicherlich nicht. Sollte sich für Austin Smith in den nächsten zwei Monaten noch keine neue Herausforderung aufgetan haben und die vakante Kontingentstelle noch nicht besetzt sein, wäre eine weitere Kontaktaufnahme nicht ausgeschlossen. Insgesamt gilt diese Option allerdings als eher unwahrscheinlich. „Austin hat es in Ravensburg sehr gut gefallen und der Verbleib von Sturmpartner Brian Roloff hat sicherlich einen Impuls gegeben, die Entscheidung auf besser dotierte Angebote warten zu wollen, können und müssen wir allerdings akzeptieren“, sagte Towerstars Geschäftsführer Rainer Schan.
Austin Smith war im Dezember 2014 vom finnischen Erstliga-Club Ässät nach Ravensburg gekommen und verbuchte in 33 Hauptrunden – und Play-off Spielen beeindruckende 23 Tore und 21Beihilfen. Er spielte zusammen mit Brian Roloff und Konstantin Schmidt in der ersten Sturmreihe der Towerstars.
eishockey.net / PM Ravensburg