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Auswärts beim ESVK, Derby-Heimspiel gegen Kassel

Þ14 Dezember 2018, 12:05
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badnauheim
EC Bad Nauheim

Die Aufstellung des Kaders bleibt weitestgehend unverändert – während James Livingston pausiert, wird Moritz Schug, als Förderlizenzspieler vom Herner EV, für die Teufel auflaufen. Garret Pruden ist weiterhin auf dem Weg der Besserung, wann er wieder einsatzfähig ist, bleibt noch abzuwarten.

Es ist bereits die dritte Begegnung mit den Buron Jokern des ESV Kaufbeuren, zu der das Team des EC-Trainergespanns Christof Kreutzer und Harry Lange, dieses Mal wieder in der erdgas schwaben arena, antreten muss. Auf den derzeit Tabellenzweiten trifft der oft bemühte Spruch „Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften“ zu – auch wenn es natürlich noch viel zu früh ist, vom Meistertitel zu sprechen. Den ESVK zeichnet mit Abstand die beste DEL2-Defensive aus, denn die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann ließ in 25 absolvierten Partien nur 2,48 Gegentreffer pro Spiel zu. In den letzten Wochen plagten den Club jedoch einige Verletzungssorgen, sodass erst kürzlich der finnische Außenstürmer Saku Salminen aus der Oberliga Süd mit einem Tryoutvertrag ausgestattet wurde, um der engen Personalsituation entgegenzuwirken. Top-Scorer der Joker ist ebenfalls ein Finne, aufgrund seiner 41 Scorerpunkte dürfte Stürmer Sami Blomqvist der „Schrecken“ so mancher Verteidigungsreihen sein. In den letzten sechs Spielen mussten die Ostallgäuer nur eine Niederlage einstecken, diese jedoch ausgerechnet zuhause gegen die Dresdner Eislöwen. Gegen Deggendorf, Kassel, Crimmitschau sowie Bad Tölz sammelte der ESVK aber weiter eifrig Punkte. Bisher gab es für die Roten Teufel bei diesem Gegner nichts zu holen, daher wird es jetzt unbedingt Zeit, den Jokern endlich einmal den „Spaß“ zu verderben.

Das Hessenderby gegen die Kassel Huskies, das am Sonntag im Colonel-Knight-Stadion ebenfalls in die dritte Runde geht, steht bisher unentschieden. Zunächst siegten die Schlittenhunde am ersten DEL2-Spieltag in Bad Nauheim knapp mit 4:3, dann revanchierten sich die Roten Teufel in Kassel prompt mit einem ebenfalls engen 3:2-Auswärtssieg. Das erneute Aufeinandertreffen der beiden Teams hat aber ziemlich ungewöhnliche Vorzeichen, denn die Kurstädter stehen zurzeit auf einem Tabellenplatz, der die direkten Playoff-Teilnahme bedeuten würde, während das Ligaschwergewicht sich momentan in den Playdown-Rängen schwertut. Aufgrund des engen Tabellenmittelfeldes ist diese Situation aber nur bedingt aussagekräftig, denn den Sechstplatzierten trennen lediglich fünf Punkte vom Tabellenrang zwölf – jedes Wochenende kann die Reihenfolge der Clubs also wieder komplett umkrempeln. Insgesamt laufen die Huskies ihrer Form noch hinterher, denn die heimische „Hundehütte“ wartet seit mittlerweile sieben Heimspielen auf einen Sieg. Auch das rotierende Personalkarussell auf den Trainer- und Spielerpositionen brachte noch nicht den gewünschten Erfolg. Auswärtssiege gegen den Tabellenführer Ravensburg und die Heilbronner Falken wurden anschließend durch bittere Niederlagen gegen Bayreuth oder Dresden zunichte gemacht. Was heißt das also für das Hessenderby? Nichts, denn Derbys haben ihre eigenen Gesetze und kein Team will hier den Kürzeren ziehen.

 

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von diesen Partien!

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