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Auswärts-Doppelpack zum Jahresabschluss

Þ28 Dezember 2015, 09:25
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Am heutigen Montag, dem 28. Dezember, müssen die Grün-Weißen bei den wiedererstarkten Lausitzer Füchsen ran. Spielbeginn in der Eisarena Weißwasser ist um 19:30 Uhr. Am Mittwoch, 30. Dezember, sind die Grün-Weißen dann zu Gast in Ravensburg und messen sich ab 20 Uhr mit den Towerstars. Von beiden Spielen werden Internet- Livestreams angeboten, die über das portal sprade.tv gebucht werden können.

In Weißwasser konnten die Starbulls in der laufenden Spielzeit bereits punkten. Am sechsten Spieltag sorgte C.J.Stretch mit einem sehenswert per Rückhand erzielten Treffer in der Verlängerung für einen 4:3-Auswärtssieg in der Lausitz. Auch im heimischen Kathreinstadion behielten die Rosenheimer beim 4:1 am 1. November die Oberhand gegen die Lausitzer Füchse. Damals befand sich das Team aus Weißwasser allerdings im freien Fall, der kurz vor Weihnachten gestoppt wurde. Trainer Dirk Rohrbach, Weißwasseraner Urgestein, wurde der sportlichen Verantwortung entbunden. Peter Ihnacak als Interimshelfer und Co-Trainer Robert Hoffmann übernahmen das Kommando an der Bande – und sofort stellte sich ein radikaler Umschwung ein. Alle vier Spiele unter der neuen sportlichen Führung gewannen die Füchse: 3:1 gegen Riessersee und in Freiburg, 6:3 gegen Crimmitschau und schließlich 2:1 in Frankfurt am zweiten Weihnachtsfeiertag. Und nicht nur die Nachverpflichtungen Darren Haydar, Patrik Parkkonen und Ken Magowan sowie „Oldie-Comebacker“ Stefan Mann kommen bei den Lausitzern immer besser in Schwung, auch viele zuvor weit unter ihren Möglichkeiten agierende etablierte Spieler blühen plötzlich auf. In den letzten beiden Spielen fand zudem der zuvor oft patzende Torwart Joe Fallon wieder zur Stärke der ersten Saisonspiele zurück. „Da sind wir als schlechtestes Auswärtsteam der Liga natürlich krasser Außenseiter“, stapelt Starbulls- Coach Franz Steer tief. Und es könnte durchaus sein, dass der Rosenheimer Coach, der bei der 3:6- Heimniederlage gegen Bietigheim von der Leistung einiger etablierter Spieler bitter enttäuscht war, einige Veränderungen im Team vornehmen wird.

Keinesfalls leichter wird es für die Starbulls Rosenheim zwei Tage nach dem Gastspiel in Weißwasser. In Ravensburg treffen die Grün-Weißen auf das mit 124 in 30 Spielen erzielten Treffern torgefährlichste Team der Liga. Bei 43 dieser Tore hatte Topscorer Brian Roloff seinen Schläger mit im Spiel. Damit war er bis Weihnachten Ligaspitze, ehe in die Bietigheimer Justin Kelly und David Wrigley mit zusammen sieben ausgerechnet in Rosenheim erbeuteten Scorerpunkten gemeinsam überholten. Ausgerechnet Roloff hatten die Starbulls aber in den beiden bisherigen Duellen mit den Oberschwaben gut im Griff. Weder beim Rosenheimer 4:1-Heimsieg am ersten Spieltag, noch bei der klaren Rosenheimer 1:5-Niederlage in Ravensburg Ende Oktober konnte sich der „Goldhelmträger“ in die Scorerliste eintragen. Roloffs Kreise erneut effektiv einzuengen, wäre aber freilich nur ein Mosaikstein auf dem Weg zu einer Vorsilvester-Überraschung gegen die Towerstars, denen derzeit das drittbeste Überzahl- und das zweitbeste Unterzahlspiel der Liga am Revers haftet.

 

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

 

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