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(0:1) - (0:1) - (1:0)
30.12.2023, 17:00 Uhr

Auswärtserfolg in Dresden

Landshut besiegt die Eislöwen mit 2:1

Þ31 Dezember 2023, 00:12
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landshut
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Der EV Landshut beendet das Kalenderjahr 2023 als beste Auswärtsmannschaft der DEL2 und rutscht auf einem starken vierten Tabellenplatz ins neue Jahr. Bei den Dresdner Eislöwen setzten sich die Rot-Weißen dank einer bemerkenswerten Defensivleistung mit 2:1 durch.

Dabei hatte der Tag für den EVL nicht wirklich verheißungsvoll begonnen. Nachdem sich Samir Kharboutli und Benjamin Zientek vor der Abfahrt gen Sachsen krank abgemeldet hatten, konnten die Landshuter in Elbflorenz nur deutlich ersatzgeschwächt ans Werk gehen. Zu allem Überfluss verletzte sich auch Simon Stowasser im Verlaufe der Partie so schwer im Oberkörperbereich, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Eine genaue Diagnose steht noch aus.

„Das war ein hartes Stück Arbeit. Dresden war in den ersten zehn Minuten klar besser, aber nach der Führung sind wir deutlich besser ins Spiel gekommen. Mich freut es heute besonders, dass sich Tyson endlich mal wieder mit einem Tor belohnt hat. Mit den vielen Strafzeiten ist das Spiel dann etwas aus den Fugen geraten. Im dritten Drittel haben wir es in den ersten zehn Minuten richtig gut gemacht, danach wurde es aber richtig eng. Jeder hat sich dann in den Dienst der Mannschaft gestellt und wichtige Schüsse geblockt. Jonas hat herausragend gehalten. Ich bin wirklich stolz auf jeden Einzelnen und darauf, dass wir uns mit drei Punkten aus dem Jahr verabschieden konnten“, fasste EVL-Coach Heiko Vogler den Jahresausklang zusammen.

Dresden erwischte vor großer Kulisse den besseren Start, doch Landshut gelang der erste Treffer. Bei einem blitzsauberen Konter erwischte Jakob Mayenschein Janick Schwendener auf der Stockhandseite und ließ die mitgereisten EVL-Fans jubeln. Danach entwickelte sich eine deutliche offenere Partie in derDresden aber klar mehr Torabschlüsse zu verzeichnen hatte (42:19). Die EVL-Defensive hatte also alle Hände voll zu tun, doch auf der anderen Seite erspielten sich auch die Gäste eine Reihe hochkarätiger Chancen. Nachdem im zweiten Drittel erst Brett Cameron aus aussichtsreicher Position verzog, bestrafte der EVL kurz darauf einen Dresdner Scheibenverlust in der eigenen Zone konsequent. So legte Alex Tonge per „No-Look-Pass“ auf Tyson McLellan und der Landshuter Goldhelm an diesem Abend erzielte seinen ersten Treffer seit dem 17. November.

Danach wurde die Auseinandersetzung richtig hektisch. Auslöser dafür war ein überhartes Einsteigen von Mitch Wahl gegen Simon Stowasser, der daraufhin ins Krankenhaus gebracht werden musste. Landshut hatte in der Folge gegen das zweitbeste Powerplay der Liga Schwerstarbeit zu verrichten, lieferte aber nicht nur ein fehlerfreies Unterzahlspiel ab, sondern hatte auch in eigener Überzahl Möglichkeiten den dritten Treffer zu erzielen.

Als Tomas Andres und Johan Porsberger sieben Minute vor dem Ende mit einer feinen Kombination doch noch eine Lücke in der EVL-Hintermannschaft fanden und den Anschlusstreffer feierten, wurde es nochmal richtig brenzlig. Doch nicht nur der überragende Schlussmann Jonas Langmann erwies sich einmal mehr als Turm in der Schlacht, auch alle anderen EVL-Cracks kämpften vorbildlich und feierten am Ende den wichtigen Auswärtsdreier. Damit holte der EVL auf der Zielgerade des Jahres 2023 nun 19 Punkte aus den letzten zehn Spielen.  

Jetzt besteht über den Jahreswechsel für 72 Stunden die Chance, die Akkus aufzuladen. Zum ersten Heimspiel in 2024 sind dann am Dienstag, den 2. Januar ab 19.30 Uhr die Bietigheim Steelers in der Fanatec Arena zu Gast.

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