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Auswärtspartie in Wolfsburg am Sonntag

Þ28 November 2014, 12:29
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Dabei steht mit Neuzugang Sebastian Uvira ein Spieler in den Reihen der Rheinländer, der erst vor fünf Tagen mit seinem ehemaligen Club Augsburger Panther mit 2:3 gegen die Red Bulls verlor. Auch für Münchens Verteidiger Florian Kettemer ist es ein besonderes Spiel, schließlich absolviert der 28-Jährige heute Abend sein 300. DEL-Spiel. Für die Partie sind bereits alle rund 1.400 Sitzplätze ausverkauft, Stehplätze sind an den Abendkassen noch erhältlich. Am Sonntag gastieren die Münchner dann in Niedersachsen bei den Grizzly Adams Wolfsburg (30. November, 14.30 Uhr, live auf Radio Oberwiesenfeld).

Gegen kein anderes Team der Liga haben die Isarstädter eine schlechtere Bilanz. Sowohl Köln als auch Wolfsburg haben in dieser Saison bereits gegen München gespielt. Während es in der Domstadt nur zu einem Punkt reichte (1:2 n.V.), gelang in Wolfsburg ein ungefährdeter 5:1-Sieg. Die Kölner belegen nach 21 Partien den 12. Tabellenplatz. Für die ambitionierten Rheinländer ist dies nach zwei Finalteilnahmen in den letzten beiden Spielzeiten eine enttäuschende Platzierung. Allerdings zeigt die Formkurve der Haie steil nach oben. Die Mannschaft von Krupp-Nachfolger Niklas Sundblad konnte ihre letzten vier Spiele gewinnen, unter anderem gegen die Spitzenteams aus Hamburg (5:1), Ingolstadt (3:2 n.V.) und Krefeld (4:2).

Der Aufschwung der Kölner ist eng mit den Namen Andreas Holmqvist und Ryan Jones verknüpft. Holmqvist, der 2013 zum DEL-Spieler des Jahres gewählt wurde, ist nach langer Verletzungspause vor drei Spielen in den Kader zurückgekehrt. In diesen drei Partien bereitete der Schwede fünf Treffer vor und stellte unter Beweis, wie wichtig er als spielstarker Verteidiger für das Team ist. Besonders das Powerplay der Haie gewinnt durch Holmqvists Rückkehr enorm an Qualität. Auch Ryan Jones hat in seinen drei Einsätzen bewiesen, dass er eine Verstärkung ist.

Der Kanadier hat für die Nashville Predators und Edmonton Oilers zusammen 334 NHL-Spiele absolviert. Er gilt als harter Arbeiter, zeigte aber bei seinen bisherigen Auftritten im Haie-Trikot, dass er auch punkten kann (ein Treffer, zwei Assists). Weitere Stützen der Kölner sind die beiden Kanadier Michael Iggulden (sieben Tore, 13 Punkte) und Charles Stephens (sieben Assists, 13 Punkte) sowie Philipp Gogulla, der mit acht Treffern die interne Torschützenliste anführt. In der Defensive gehört Alexander Sulzer (zehn Assists, zwölf Punkte) zu den stärksten Akteuren. Auch Danny aus den Birken, der DEL-Torhüter des Jahres 2014, knüpft an die starken Leistungen der Vorsaison an. Münchens Dominik Kahun, der beim 3:2-Derbyerfolg in Augsburg seinen ersten Treffer in Deutschlands höchster Spielklasse erzielte, rechnet mit einer engen Partie gegen die Haie: „Die Kölner sind physisch, technisch und auch in der Defensive stark.

Das haben sie beim Overtime-Sieg im ersten Duell bewiesen. Es wird ein schweres Spiel, aber wir wollen drei Punkte holen.“ Am Sonntag gastieren die Red Bulls zum zweiten Mal in dieser Saison in Wolfsburg. Beim ersten Auftritt in der Autostadt legten die Münchner mit einem Blitzstart (vier Tore in den ersten 13 Minuten) den Grundstein zum 5:1-Auswärtserfolg. Seitdem geht es für die Grizzly Adams bergauf. Das Team von Coach Pavel Gross konnte neun der letzten 13 Spiele gewinnen. Am vergangenen Wochenende holten die Niedersachsen gegen Nürnberg (4:3 n.V.) zwei Punkte, ihre Partie gegen Hamburg verloren sie mit 4:5. Der Angriff der Wolfsburger ist fest in kanadischer Hand.

Mit Top-Scorer Mark Voakes (16 Assists, 25 Punkte), Marco Rosa (19 Assists, 23 Punkte), Goalgetter Brent Aubin (elf Tore, 21 Punkte), Matt Dzieduszycki (13 Assists, 20 Punkte) und Norman Milley (zwölf Assists, 17 Punkte) kommen die besten Punktesammler aus dem Mutterland des Eishockeys. An der blauen Linie sorgen die beiden US-Amerikaner Jeffrey Likens (zwölf Assists, 16 Punkte) und Timothy Hambly (zwölf Assists, 15 Punkte) für Gefahr. Im Tor stellen die Wolfsburger mit Sebastian Vogl und Neuzugang Felix Brückmann, der vergangene Saison in Mannheim zeitweise Dennis Endras als Stammkeeper ablöste, eines der besten Gespanne der Liga.

eishockey.net/ PM EHC Red Bull München
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