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(0:0) - (2:2) - (0:2)
01.12.2024, 17:00 Uhr

Auswärtssieg bei den Kassel Huskies

Die Dresdner Eislöwen feiern ein Sechs-Punkte-Wochenende in der DEL2

Þ01 Dezember 2024, 20:07
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Zwei Tage nach dem 4:1-Heimerfolg gegen Freiburg am Freitag setzten sich die Blau-Weißen am Sonntagabend bei den Kassel Huskies mit 4:2 durch. Ricardo Hendreschke lief dabei in seinem 100. DEL2-Spiel auf.

Die Huskies bestimmten die ersten Minuten der Partie, sahen sich aber einer glänzend aufgelegten Dresdner Defensive gegenüber mit einem sehr starken Janick Schwendener im Tor. Auch eine fünfminütige Unterzahl überstanden die Eislöwen schadlos, hatten in Unterzahl sogar die Chance zur Führung. In der 12. Minute hätten die Dresdner in Führung gehen müssen. Mrazek hatte das 1:0 auf der Kelle, scheiterte aber an Ben Maxwell. Auf der Gegenseite rettete in der 14. Minute der Pfosten bei einem Schuss von Ben Stadler.

Den Start ins 2. Drittel hätten sich die Eislöwen nicht besser ausmalen können. Nur 11 Sekunden waren gespielt, da drückte Tomas Andres nach schönem Pass von Andrew Yogan den Puck über die Linie. Die Freude hielt aber nicht lange. 46 Sekunden später stand es 1:1. Yannik Valenti beförderte den Puck in Richtung Dresdner Tor. Auf dem Weg dahin wurde die Scheibe dreimal abgefälscht, sodass Schwendener keine Chance hatte. Es kam aber noch dicker. In der 25. Minute wurde der Puck am eigenen Tor unnötig hergeschenkt. Kassel bestrafte das eiskalt durch Ryan Olsen mit dem 1:2 aus Dresdner Sicht. Aber das Sundblad-Team kämpfte. Yannick Drews scheiterte noch mit seinem Alleingang (30.). Aber Andrew Yogan besorgte das verdiente 2:2 (34.) mit einem satten Schlagschuss. Zwei Strafen gegen Hendreschke und Bruno Riedl überstanden die Eislöwen erneut schadlos und so ging es mit dem 2:2 in die Kabinen.

Im Schlussdrittel neutralisierten sich beide Teams weitestgehend. Auch die Eislöwen durften noch in Überzahl ran. Der Treffer sollte dabei aber nicht gelingen, die Chancen häuften sich dennoch. Bei Fünf gegen Fünf wurde wieder zugeschlagen. Andrew Yogan nutzte einen Konter in der 56. Minute zum 3:2 und Matej Mrazek machte in der Schlussminute mit einem Schuss ins leere Tor den Deckel drauf.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind natürlich sehr zufrieden mit diesem Sieg bei einem der besten Teams der Liga. Kassel hat im ersten Drittel sehr viel Druck gemacht und war klar überlegen. Wir haben aber gerade auch bei der fünfminütigen Unterzahl einen guten Job gemacht. Dann kommen wird gut ins zweite Drittel, schießen das wichtige 1:0 und dann das 2:2. Da haben wir dann viel besser gespielt. Je länger Spiel dauerte, umso mehr gute Chancen konnten wir kreieren. Wir bekommen das wichtige 3:2 und das 4:2 ins leere Tor zum Sieg.  Die Reihe mit Yogan, Andres und Porsberger war sehr gut. Gerade Andrew Yogan war heute ein Unterschiedsspieler. Dazu hat Janick Schwendener wieder sehr gut gehalten. Wir haben sechs Punkte am Wochenende geholt und sind wieder in der richtigen Spur.“

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