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Auswärtsspiel gegen die Roosters

Þ13 Dezember 2019, 11:32
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EHC Redbull München
EHC Redbull München

Alle Augen auf die Deutsche Eishockey Liga (DEL): Am Freitag reisen die Red Bulls ins Sauerland zum Auswärtsspiel gegen die Iserlohn Roosters (13. Dezember | 19:30 Uhr). Die Münchner treten die Fahrt ohne zwölf Spieler an (sieben Verletzte | fünf in der U20-WM-Vorbereitung). Nachdem das Team aus der Landeshauptstadt am vergangenen Dienstag im Viertelfinale als letzter deutscher Klub aus der Champions League ausgeschieden ist, fordert Konrad Abeltshauser nun „vollen Fokus auf die Meisterschaft“.

„Möchten den Vorsprung ausbauen“

„Die Champions League ist für uns jetzt vorbei und wir müssen uns wieder auf die Liga konzentrieren. Wir haben als Tabellenführer etwas Vorsprung und den möchten wir gerne ausbauen“, sagt der Verteidiger. Momentan beträgt das Polster auf den Tabellenzweiten Straubing acht Punkte, Meister Mannheim (Platz drei) liegt aktuell zwölf Zähler hinter den Roten Bullen. Am 26. Spieltag möchte man gegen die Iserlohn Roosters Saisonsieg Nummer 21 einfahren. Mit an Bord sind die beiden wiedergenesenen Maximilian Daubner und Bobby Sanguinetti.

Luft nach oben am Seilersee

Der Gegner aus Nordrhein-Westfalen befindet sich aktuell auf Platz 13 der Tabelle und holte aus den letzten acht Partien lediglich einen Sieg. Ein Problem der Iserlohner liegt eindeutig in der Offensive. Mit 49 Treffern erzielten man die wenigsten Tore aller DEL-Teams, zudem verließ in dieser Woche der punktbeste Stürmer (vier Tore | zehn Assists) die Sauerländer und wechselte zum Konkurrenten ERC Ingolstadt. Mit Anthony Peters hat man zwar einen starken Goalie, der mit einer Fangquote von knapp über 92 Prozent zu den besseren Torhüter der Liga gehört. Dennoch kassierte das Team von Trainer Jason O’Leary bislang 78 Treffer – der viertschwächste Wert der Liga. Die Münchner kassierten indes die wenigsten Gegentore (58) und stellen den zweitbesten Angriff der DEL (87 Tore).

„Freuen uns auf das DEL-Wochenende“

Das erste Aufeinandertreffen zwischen München und Iserlohn in dieser Saison entschied der dreimalige deutsche Meister zuhause am Oberwiesenfeld mit 5:2 für sich. In den letzten sechs Duellen am Seilersee fielen insgesamt 44 Treffer (im Schnitt 7,3 pro Spiel), dabei sprangen für Iserlohn drei Siege heraus. Darf man also erneut von einer torreichen Partie im Sauerland ausgehen? „Das Spiel gegen Iserlohn kommt wieder sehr schnell, weil wir in der letzten Zeit einen vollen Spielplan hatten. Jetzt hatten wir nur ein paar Tage, um zu regenerieren und uns auf die nächsten Partien vorzubereiten. Trotzdem freuen wir uns auf das DEL-Wochenende“, so Münchens Trainer Don Jackson. Freuen wird sich der Headcoach vermutlich auch über die aktuelle Form seines Spielers Trevor Parkes. Der Kanadier erzielte in den letzten zwei Partien drei Tore und zwei Assists, darunter der Doppelpack gegen die Adler Mannheim am vergangenen Sonntag. Auch gegen Iserlohn möchte Parkes wieder jubeln.

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!

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