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Die Calgary Flames empfingen die Colorado Avalanche zu einem intensiven Duell in der Scotiabank Saddledome. Die Gastgeber starteten stark in die Partie und konnten bereits früh im ersten Drittel in Führung gehen. Jonathan Huberdeau brachte die Flames nach nur 3:22 Minuten in Überzahl mit einem platzierten Handgelenkschuss in Front. MacKenzie Weegar und Matt Coronato leisteten die Vorarbeit und ermöglichten den Flames somit einen gelungenen Start.
Doch die Avalanche kamen entschlossen aus der Kabine und drehten im zweiten Drittel das Spiel. Nur 1:20 Minuten nach Wiederbeginn markierte Cale Makar den Ausgleich für Colorado, als er einen präzisen Handgelenkschuss im Netz unterbrachte. Nathan MacKinnon und Devon Toews waren dabei die Vorbereiter. Wenige Minuten später drehte Artturi Lehkonen das Spiel endgültig, als er nach einem schönen Zusammenspiel mit MacKinnon und Neuzugang Martin Nečas per Rückhand zum 2:1 für die Avalanche traf. Kurz vor der zweiten Pause schlugen die Gäste erneut in Überzahl zu: Diesmal war es Martin Nečas selbst, der nach einem MacKinnon-Zuspiel die Scheibe per Tip-In ins Tor lenkte und die Führung auf 3:1 ausbaute.
Im Schlussabschnitt kontrollierte Colorado das Geschehen und ließ die Flames kaum mehr zur Entfaltung kommen. Martin Nečas schnürte schließlich seinen Doppelpack, als er in der 53. Minute mit einem schnellen Snap-Schuss auf 4:1 erhöhte. Die Flames zeigten in den Schlussminuten noch einmal Kampfgeist, und Rasmus Andersson konnte mit einem Handgelenkschuss auf 2:4 verkürzen. Doch das Aufbäumen kam zu spät – die Avalanche brachten den Vorsprung souverän über die Zeit und sicherten sich einen verdienten Auswärtssieg.
Mit diesem Erfolg unterstreicht Colorado seine Ambitionen, während die Flames nach dem starken Auftakt des Spiels enttäuscht zurückbleiben.
