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Nicht mal 48 Stunden nach der Schlusssirene in der SATURN-Arena treten die Panther am Freitagabend um 19:30 Uhr erneut gegen die Eisbären Berlin an. Heute hat sich der Panther-Tross auf den Weg in die Hauptstadt gemacht. Dort treten die Oberbayern morgen erneut im Neon-Trikot an.
„Der Sieg vom Mittwoch bringt uns zwar wichtige drei Punkte, aber für das Match am Freitag in Berlin bringt uns der Erfolg nichts. Berlin ist ein erfahrenes Team, das sehr breit aufgestellt ist. Das wird eine ganz neue Partie. Es wird die erste lange Auswärtsfahrt für uns sein in dieser Saison“, sagte Tim Wohlgemuth nach dem Erfolg im ersten Aufeinandertreffen mit den Eisbären. Doppeltorschütze Louis-Marc Aubry fügte hinzu: „Berlin ist eines der besten Teams der Liga, aber wird sind auch ein Top-Team. Wir haben am Mittwoch etwas verhalten angefangen, aber sind dann zusammengestanden, haben hart und physisch gespielt und es einfach gehalten.“
Während die Blau-Weißen die Eisbären bei Fünf-gegen-Fünf über weite Strecken gut in Schach halten konnte, musste man in den letzten Minuten zwei Gegentore in Unterzahl hinnehmen und machte es somit nochmal unnötig spannend. „Wir haben das etwas den Faden verloren, das haben wir angesprochen, denn das darf uns morgen nichts passieren“, so Trainer Doug Shedden. Durch die beiden Powerplay-Tore stellen die Berliner inzwischen das beste Powerplay der Liga. Doch auch das Überzahlspiel der Panther war zweimal erfolgreich und wurde zuletzt stetig effektiver.
Am Donnerstagmittag ging es für den ERC also auf den Weg in Richtung Hauptstadt. Mit dem gleichen Personal, das die Eisbären gestern bezwang. Angesichts der vier Partien, welche der ERC in dieser Woche zu bestreiten hat, zieht das Trainerteam allerdings in Erwägung, Nico Daws das Tor hüten zu lassen. Eine endgültige Entscheidung darüber war heute Nachmittag allerdings noch nicht gefallen.
