Bei den Badestädtern musste neben dem langzeitverletzen Pierre Wex auch Konstantin Firsanov kurzfristig aussetzen, der sich am Morgen mit einem grippalen Infekt krank meldete. Nach lediglich 99 Sekunden legte Daniel Oppolzer die Marschroute fest und erzielte das frühe 1:0 (2.) für die Roten Teufel.
In der Folge drängten die Elche aus Dortmund in einem 5 gegen 3 Überzahlspiel auf den Ausgleich, schafften es aber nicht trotz guter Möglichkeiten Thomas Ower zu bezwingen. Gegen Ende des ersten Drittels erzielte Kapitän Chris Stanley per Doppelschlag die 3:0 Führung (19./20.), woraufhin die Fans auf den Tribünen anfingen „So spielt man Eishockey“ zu skandieren.
Auch im zweiten Spielabschnitt dauerte es nur 22 Sekunden bis Michel Maaßen auf 4:0 erhöhte (21.). Mit einer beruhigenden Führung im Rücken fingen die Roten Teufel nun an zu zaubern und zeigten viele sehenswerte Kombinationen, bis Jannik Striepeke in der 33. Minute das verdiente 5:0 erzielte, nachdem Gästetorwart Steve Themm den ersten Schuss von Janne Kujala noch parieren konnte. Ein weiteres Highlight in diesem Spiel bot Sven Schlicht, der eine Unstimmigkeit mit Nicolas Turnwald mit den Fäusten klärte. Dafür mussten beide Akteure mit 2+2 Minuten in die Kühlbox. Im letzten Drittel gingen den Dortmundern, die mit lediglich 13 Feldspielern angereist waren, die Kräfte aus. In Folge dessen war es ein leichtes für den EC Bad Nauheim in den letzten 20 Minuten mit fünf weiteren Treffern auf 10:0 zu erhöhen. Torschützen waren Stanley zum dritten (47.) und je zweimal Kujala (43./47.) und Strauch (49./58.).
EC Bad Nauheim – EHC Dortmund
Tore:
1:0 (02.) Oppolzer (Stanley, Rinke)2:0 (19.) Stanley (Schreiber, Oppolzer)3:0 (20.) Stanley (Schreiber, Rinke) PP+14:0 (21.) Maaßen (Ketter, Lange) PP+15:0 (33.) Striepeke (Kujala, May)6:0 (43.) Kujala (Striepeke, May)7:0 (47.) Stanley (Rinke, Pietsch) 8:0 (47.) Kujala (Striepeke, Ketter)9:0 (49.) Strauch (Lange, Pietsch)10:0 (58.) Strauch (Lange, Baum)
Strafminuten: ECN 10 - DOR 16
Zuschauer: 1.023
eishockey.net / PM Bad Nauheim
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