Bad Nauheim ist keine einfache Aufgabe für den KEV

Obwohl lediglich nur hinter Routinier Andre Grein noch ein kleines Fragezeichen ist und der restliche Kader komplett zur Verfügung steht, wird es für die Schwarz-Gelben keine einfache Aufgabe werden im Kolonel-Knight-Stadion Paroli zu bieten. Immerhin zählten die Nauheimer schon in der vergangenen Saison zu den Topteams und auch in der laufenden Spielzeit sind die Hessen als Zweiter hinter Frankfurt ganz oben zu finden. Mit dem 2:1-Heimsieg im Pokal gegen den Zweitligisten Dresden unterstrichen die Bad Nauheimer jüngst auch, dass sie gewillt sind, in die zweithöchste Spielklassen aufsteigen zu wollen. „Nauheim hat jetzt schon ein annäherndes Zweitliganiveau. Wir eigentlich nichts zu verlieren, sondern können nur dazu lernen“, sieht Schmitz der Aufgabe gelassen entgegen. Für den Krefelder Übungsleiter zählt viel mehr die Frage, wie nah sein eigenes Team an so Mannschaften wie Bad Nauheim dran ist. Entsprechend wäre es Schmitz auch lieber gewesen, wenn es am Freitag auch noch ein Spiel gegeben hätte. „Wir trainieren zwar, aber ich halte einen Spielrhythmus mit Freitag und Sonntag für wesentlich besser “, bedauert Schmitz, dass es für den KEV nur zu einem Einsatz am Wochenende gibt. Jedoch hat die Vergangenheit gezeigt, dass die Krefelder selbst Spitzenreiter Frankfurt ärgern konnten.


DNL-Team erwartet ein heisser Tanz mit Bad Tölz

Nach dem EV Landshut in der vergangenen Woche empfängt das DNL-Team des KEV’ 81 mit dem EC Bad Tölz am Samstag (17 Uhr) und Sonntag (10.30 Uhr) einen weiteren Gast aus Bayern in der Rheinlandhalle. Das Training in dieser Woche fand beim KEV etwas ungewohnt statt. Da Ralf Hoja als Bundestrainer mit der deutschen U16-Nationalmannschaft in Finnland weilte, übernahm Uwe Schaub das alleinige Kommando. Über die empfindliche 10:4-Niederlage gegen Landshut brauchte er keine großartigen Worte mehr zu sagen. „Das war schnell aus den Köpfen raus. Wir haben ja auch 40 Minuten lang super gespielt“, sagt Schaub. Entsprechend wurde der Fokus auf die anstehenden Aufgaben gegen Bad Tölz gelegt, die diesmal einen starken 96er Jahrgang in ihren Reihen haben. Ferner spielen die Tölzer zu meist mit ihren vier Reihen komplett durch, so dass durchaus ein heißer Tanz in der Rheinlandhalle erwartet wird. „Die Tölzer kämpfen bis zum umfallen. Und das bis zur letzten Minute. Die werden diese Saison auch ganz oben mitspielen“, sagt Schaub. Sicher ist auf jeden Fall schon, dass mit Patrick Klöpper und Kevin Orendorz zwei Pinguine beim Samstagspiel mit auflaufen werden. Doch auch von seinen restlichen Schützlinge erwartet Schaub, dass sie voll konzentriert zur Sache gehen.

(Eishockey Transfermarkt / Vorbereitungsspiele 12/13)

eishockey.net / PM KEV 81