Das räumte Florian Funk bei der anschließenden Pressekonferenz freimütig ein: „Der Gegner war 40 Minuten lang überlegen. Da war mehr Willen, mehr Einsatz, mehr Leidenschaft. Unser letztes Drittel war einigermaßen okay, aber das reicht halt nicht, um so ein Spiel zugewinnen.“ Der Frage, ob seine Mannschaft geistig schon beim Riessersee- Spiel war, wich Funk aus: „Wir waren heute jedenfalls nicht bereit.“ Sieben Minuten reichten dem EVR aus, um den Tabellenführer in die Schranken zu weisen. Thomas Daffner, Martin Ancicka und Thomas Weinzierl machten im zweiten Drittel aus dem für Tölz schmeichelhaften 0:0 ein 3:0. Es war die Entscheidung. Yanick Dubés Überzahltor zum 1:3 kam zu spät, um dem Spiel noch eine Wende zu geben.
Trotz der Niederlage sind die Löwen auf Platz eins geblieben. Peiting zog nach einem 5:3 gegen Selb aber nach Punkten wie- der gleich. Der SC Riessersee, der sich 7:4 gegen Klostersee durchsetzte, hat nur noch vier Zähler Rückstand. Gute Voraussetzungen für das Derby am Sonntag, zu dem die Löwen mehr als 3500 Zuschauer erwarten.
eishockey.net / PM Tölzer Löwen
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