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Die Partie begann recht ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. In der 13. Minute erzielte Jan Zavada auf Vorlage von Philip Broze den 1:0-Führungstreffer für die Hausherren. Das gab der Heimmannschaft weiter Auftrieb und nur zwei Minuten später erhöhte Michal Kousek auf 2:0. Netphen übernahm nun mehr und mehr die Kontrolle und stellte in der 19. Minute durch Niclas Cammann den 3:0-Pausenstand her. Auch im zweiten Abschnitt blieben die Bären ohne Treffer. Die Gastgeber erhöhten durch Michal Kousek (21.) und Tim Linke (28.) gar auf 5:0 und nutzten damit sehr effektiv ihre Chancen.
In einer ausgeglichenen und fairen Partie fehlte Neuwied das nötige Glück im Abschluss. Nach dem 0:5 musste Goalie Alexander Rodens mit einer Verletzung am Nacken vom Eis. Im Krankenhaus wurden eine Gehirnerschütterung und eine Verletzung an der Wirbelsäule festgestellt. Damit dürfte er für mindestens eine Woche ausfallen. Für ihn kam Marc Stromberg in das Gehäuse. Mit der sicheren Führung im Rücken ließen die Siegerländer es im letzten Drittel etwas ruhiger angehen. Wie schon in den Spielen zuvor lief es für die Hausherren richtig rund. Nach dem Motto: „wenn es läuft, dann läufts…“, spielten sie weiter dem sicheren Sieg entgegen. Nach drei Minuten erhöhte Renè Sting auf Vorlage von Philip Broze auf 6:0. Nur zwei Minuten später dann doch der erste Treffer für die Bären durch Kai Schmitz.
Doch Neuwied blieb im weiteren Verlauf das Pech im Abschluss treu. Erst 15 Sekunden vor Ende der Partie gelang Willi Hamann noch der zweite Treffer zum 2:6-Endstand. Seitens des EHC Neuwied musste man feststellen, dass man an diesem Abend glücklos war und zudem böse ausgekontert wurde. Ersatztrainer Arno Lörsch kommentierte nach Spielende die Partie mit: „machst du das Tor nicht, kriegst du es hinten rein…“. Für die bevorstehende Partie am Sonntag gegen den Herforder EV heißt es nun, die Kräfte zu sammeln, um die 3 Punkte im Neuwieder Ice-House zu behalten. Spielbeginn ist am Sonntag um 19.00 Uhr.
eishockey.net / PM EHC Neuwied
