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19.12.2021, 20:00 Uhr

Bären sind hungrig auf eine Reaktion

EHC ist am Sonntag in Neuss gefordert

Þ18 Dezember 2021, 18:29
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Während der EHC „Die Bären“ 2016 einen spielfreien Freitagabend genoss, hat sich die Situation in der Eishockey-Regionalliga West so entwickelt, dass die Neuwieder am Sonntagabend zu später Stunde ab 20 Uhr in ihrem Auswärtsspiel beim Neusser EV einen Sieg brauchen, um Tuchfühlung zum zweiten Platz zu halten. Die Dinslakener Kobras gewannen nämlich ihr Heimspiel gegen die Eisadler Dortmund und brachten ein Polster von sechs Zählern zwischen sich und den EHC, wobei die Giftschlagen bereits ein Spiel mehr absolviert haben. Am Sonntagabend soll und darf diese Lücke nicht größer werden, wenn die Mannschaft von Trainer Leos Sulak beim noch punktlosen Tabellenletzten gastiert.

Manager Carsten Billigmann warnt: „Es gibt keine einfachen Gegner mehr. Wir müssen in jedem Spiel unsere Leistung aufs Eis bringen, und die war zuletzt nicht gut. Wir alle erwarten deutlich mehr als zuletzt in den beiden Heimspielen gegen Dinslaken und Dortmund. Ich verlange von der Mannschaft eine Reaktion, sie muss die Neuwieder Tugenden wieder abrufen.“ Die Ergebnisse vom Freitag bestätigen Billigmanns These von der ausgeglichenen Liga. Dinslaken führte gegen Dortmund zwar nach noch nicht einmal einer Viertelstunde mit 4:0, aber die Partie eng wurde und sich der Rangzweite mit einem knappen 5:4-Vorsprung ins Ziel rettete. Auch Neuss schlug sich gegen Duisburg sehr achtbar und verlor nur mit 1:4 gegen die bisherige Übermannschaft der Liga.

Für drei Neuwieder wird es eine Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte. Schlussmann Jendrik Allendorf, Verteidiger Daniel Pering und Angreifer Thorben Beeg standen bereits in Diensten des NEV. Beeg vor kurzem noch. Im letzten Aufeinandertreffen in der Bärenhöhle vermieste er Felix Köllejan den Shut-out. Schon dreimal duellierten sich Neuwied und Neuss in dieser Runde. Dreimal ging der EHC als klarer Gewinner vom Eis. Das soll sich am Sonntag nicht ändern – eine überzeugende Leistung wünschen sich Sulak, Billigmann und die Spieler selbst inklusive.

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