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Es ist das Duell des Zweiten beim Ersten, das am Freitagabend in der Hauptstadt stattfindet. Die Grizzlys sind zu Gast bei den Eisbären Berlin. Die Scheibe fällt um 19.30 Uhr.
Die Aufeinandertreffen zwischen den Berlinern und den Niedersachsen haben es immer in sich, so auch in dieser Saison. Keines der drei bisherigen Spiele war nach 60 Minuten entschieden, Schwarz-Orange setzte sich in Berlin (3:2 nach Verlängerung) und auf heimischem Eis (5:4 nach Verlängerung, 3:2 nach Penaltyschießen) jeweils durch.
„Dass die Partien enorm eng waren, zeigen schon die Ergebnisse. Es waren Begegnungen auf Augenhöhe, dementsprechend waren sie auch nach 60 Minuten noch nicht entschieden“, unterstreicht Grizzlys-Headcoach Mike Stewart. Er schlussfolgert: „Wir müssen am Freitag wieder alles geben, aber auch stets konzentriert agieren, um uns eine Chance auf Punkte zu geben.“
Das gelang seiner Mannschaft zuletzt unabhängig davon, wer der Gegner war, ganz gut. Der amtierende Vizemeister steht aktuell bei vier Siegen in Folge, schlug zuletzt die ebenfalls formstarken Bietigheim Steelers auswärts mit 4:0. „Wir haben aktuell einen kleinen Lauf mit vier Siegen. Dass wir den gern ausbauen möchten, ist klar“, merkt Stewart an.
Dass seine Mannschaft eine schwierige Aufgabe vor sich hat, versteht sich aber ebenso von selbst. Die Hauptstädter haben den sogenannten „Platz an der Sonne“ seit einiger Zeit inne und standen zuletzt bei sieben Siegen am Stück – bis sie am Dienstag mit 2:3 bei den Augsburger Panthern verloren. Während der angesprochenen Serie hatten sie unter anderem den EHC Red Bull München (3:1) und die Adler Mannheim (4:0) jeweils auswärts geschlagen.
