ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Bald ist es so weit

Þ09 März 2018, 06:10
Ғ1614
ȭ
HernerEV_OL_Nord_FULL_15
HernerEV_OL_Nord_FULL_15

„Wir fahren nicht nach Deggendorf um zu verlieren, aber wir wissen natürlich dass es gegen den Meister der Oberliga Süd schwer werden wird“ meinte Trainer Uli Egen am Mittwochabend beim Pressegespräch mit der WAZ. Am Wochenende ist es so weit, die Playoffs um die Oberliga Meisterschaft beginnen und der Herner EV trifft bekanntlich auf den Deggendorfer SC. Gespielt werden die Playoffs nach dem Modus „Best-of-5“, das bedeutet dass zum Weiterkommen drei Siege benötigt werden. Wenn ein Spiel nach regulären 60 Minuten unentschieden steht, erfolgt anders als in der Punkterunde eine zwanzigminütige Overtime, die bei einem Treffer vorzeitig beendet ist. Fällt der nicht in der Nachspielzeit, so gibt es ein Penaltyschiessen. Am Freitag geht es los mit dem Spiel in Deggendorf (20 Uhr), am Sonntag hat dann der HEV vor hoffentlich großer Kulisse am Gysenberg Heimrecht. Das dritte Aufeinandertreffen findet dann am kommenden Dienstag (13. März 2018 - 20 Uhr) wieder in Deggendorf statt. Sollte bis dahin keine Entscheidung gefallen sein, so würde es am dann folgenden Wochenende weiter gehen und zwar freitags (16. März 2018 – 20 Uhr) am Gysenberg und sonntags (18. März 2018 – 18:30 Uhr) in Niederbayern.

Auch wenn Uli Egen als Spieler oder Trainer noch nie in Deggendorf war, so hat er sich doch mit entsprechenden Informationen über die Niederbayern versorgt. So hängen dann auch in der Mannschaftskabine Zusammenfassungen über die einzelnen Spieler des DSC. „Wir müssen taktisch dagegen halten und werden gut eingestellt sein. Deggendorf verfügt über eine sehr gute Offensive. Deshalb müssen wir defensiver spielen als in der Quali-Runde. Jeder muss eine Schüppe drauf legen. Wir müssen auch mental darauf eingestellt sein Rückstände zu verkraften. Wir dürfen nicht aufstecken, geduldig und konzentriert bleiben, diszipliniert spielen und auf unsere Chancen warten“ meint der gebürtige Allgäuer. Unter seiner Regie haben die Grün-Weiß-Roten 19 von 21 Spielen gewinnen können. „Wir haben genug Selbstvertrauen bekommen können. Natürlich wissen wir, dass die Spiele in der Quali- Runde nicht den gleichen sportlichen Anspruch hatten wie in der Meisterrunde. Das können wir schon richtig einordnen. Aber es ist immer gut auf viele Erfolgserlebnisse zurückgreifen zu können.“

Der HEV wird zwar nicht komplett in die Playoff-Spiele gehen können, denn Verteidiger Julius Bauermeister wird wegen seiner hartnäckigen Virus-Infektion nicht zur Verfügung stehen können. Jung-Verteidiger Tobias Esch wird aus schulischen Gründen am Freitag nicht mit in den Süden fahren. „Ich bin dennoch zuversichtlich dass wir mit drei eingespielten Reihen antreten können und vielleicht ist es ja ein kleiner Vorteil dass wir die langen Auswärtsfahrten gerade durch die Quali-Runde schon gewohnt sind“ sagt ein insgesamt optimistischer Trainer abschließend. „Die Playoffs sind immer das Highlight einer jeden Saison. Wir gehen als Außenseiter ins Rennen, haben im Grunde genommen nichts zu verlieren. Unsere Chancen wollen wir trotzdem nutzen.“

 

eishockey.net / PM Herner EV

 

Nützliche Links zur Oberliga Nordherne 75x75

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

â
Anzeige
Anzeige