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Bayreuth: Daheim mit weißer Weste

Þ02 November 2011, 12:54
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Der schön im Slot angespielte Pertl eröffnete den Torreigen dann auch schon nach 90 Sekunden. Als Geigenmüller nur wenig später mit einem klasse Solo auf 2-0 erhöhte schwante ECP-Trainer Poindexter schon wieder Böses. Und seine Befürchtungen bestätigten Stoyan in Überzahl frei kombiniert und Hlozek per Nachschuss zum 4-0 nach nur 8 Minuten. Danach merkte man den Einheimischen an, dass sie die Zügel etwas schleifen ließen und die Hallertauer kamen besser zum Zug. Erster sichtbarer Hinweis dafür war das erste Tor der Gäste durch Löwenberger, aber der am Anfang sehr einseitige Spielverlauf hatte sich zuvor schon etwas gewandelt.

„Eine längere Tiefschlafphase gönnten sich die Gelb-schwarzen“ laut Trainer Pleger dann zu Beginn des Mittelabschnitts. Den Ice Hogs war es gelungen die Bayreuther etwas „einzulullen“ und nutzten zu zwei schnellen Treffern durch Birk und Vokaty um mit dem 4-3 wieder voll im Geschäft zu sein. Es dauerte auch eine ganze Zeit bis sich die Tigers davon wieder etwas erholt hatten. Zum Glück stand dann beim 5-3 Powerplaytor von Hermann dann Fortuna Pate. Die Scheibe fand nämlich als Abpraller einen kuriosen Weg ins Gästegehäuse. Danach zogen die Wagnerstädter nochmals richtig an, hatten Pech mit zwei Pfostenknallern von Pertl und Hlozek, vergaben dann aber auch wieder eine riesige 2 gegen 0 Kontersituation. So blieb es mit „nur“ zwei Toren Vorsprung weiter spannend.

Mit einer klasse Einzelaktion markierte Junior Seibel gleich zu Beginn des Schlussdrittels mit dem 6-3 die vermeintliche Entscheidung, doch Pfaffenhofen antwortete durch Spindler nur 38 Sekunden später noch einmal und hielt sich damit im Spiel. Beide Teams hatten in der Folgezeit Möglichkeiten, doch fand man vorerst keinen Weg vorbei und den guten Torhütern. Gästestürmer Dylla äußerte seinen Unmut über eine Schiedsrichterentscheidung so lange, bis er sich zwei 10-Minuten (automatisch Spieldauer) Strafen abholte, der er nach der Partie noch eine weitere Spieldauer folgen ließ. Die größte Chance um noch einmal zu verkürzen hatte Vokaty, doch scheiterte er am Pfosten. Dem wieder genesenen Mayer war es in Überzahl dann vorbehalten für die endgültige Entscheidung zu sorgen, der Geigenmüller mit einem Gewaltschuss noch den Schlusspunkt folgen ließ.

705 Zuschauer

Bayreuth: Bädermann, Sievers – Meixner, Zimmermann, Okonek,, Hermann, Potac (2), S.Mayer,
Zimmer (10) – F.Müller, Hlozek, Pertl, Geigenmüller, Masel, Bartosch (2), Pleger, Schmidt, Stoyan,
Zeilmann (2), Schadt, Seibel (2)

Pfaffenhofen: Niedermeier, Herdzig – Riemel, Kröger, Schlosser (2), Critharellis (2) – Löwenberger
(2), Dylla (54), Kühnl (2), Spindler (2), Berger, Vokaty, Mi.Pfab, Martindale (2), F.Birk

Tore: 1-0 (2) Pertl (Hlozek, Potac); 2-0 (4) Geigenmüller (Zimmer); 3-0 (8) 5-4 Stoyan (Hlozek,
Potac); 4-0 (9) Hlozek (Pertl, Potac); 4-1 (19) Löwenberger (SpindlEr; Critharellis); 4-2 (23) 5-4
F.Birk (Vokaty); 4-3 (25) Vokaty (F.Birk, Spindler); 5-3 (32) Hermann; 6-3 (41) 6-5 Seibel (Potac);
6-4 (42) Spindler (Löwenberger); 7-4 (59) 5-4 S.Mayer (Hlozek, Bartosch); 8-4 (60) Geigenmüller
(Stoyan)

Strafen: BT: 18 Min

P: 66 Min

Powerplay: BT: 3/7

P: 1/3

eishockey.net / PM Bayreuth

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