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Dieser Sieg tut einfach richtig gut! Der EV Landshut hat seine Niederlagenserie in der DEL2 beendet und sich mit einem 6:1 gegen den Tabellenletzten Bayreuth Tigers auch ein bisschen den Frust der letzten Wochen von der Seele geschossen. Dank einer stabilen Leistung über 60 Minuten gewannen die Niederbayern letztlich hochverdient.
„Ich bin einfach nur erleichtert. Mich freut es für meine Mannschaft, dass wir nach langer Zeit wieder einen Sieg eingefahren haben. Wir haben heute ein sehr solides Spiel gespielt. Es war wichtig, dass wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht haben. Aber morgen ist das nichts mehr wert. Am Freitag werden wir in Bayreuth wieder hart arbeiten müssen“, bilanzierte EVL-Cheftrainer Heiko Vogler nach dem erlösenden Erfolg.
Die Gastgeber machten von der ersten Minute an klar, dass es an diesem Abend in der Fanatec Arena nur einen Sieger geben kann. Bereits nach 84 Sekunden schoss Jakob Mayenschein seine Farben in Führung und gegen Ende des Eröffnungsabschnitt ließ er es dann auch noch in Unterzahl klingeln (18.). Landshut gewann die entscheidenden Zweikämpfe, nutzte die Unzulänglichkeiten des Gegner aus und legte auch eine gute Chancenverwertung an den Tag. Selbst der Bayreuther Anschlusstreffer durch Philippe Cornet (25.) konnte die Vogler-Schützlinge nicht aus der Bahn werfen. Nur 25 Sekunden später war nämlich Marco Pfleger zur Stelle und stellte mit dem 3:1 den alten Abstand wieder her. Auch bei den „Spcial Teams“ zeigte sich der EVL verbessert. Markus Eberhardt erhöhte genau 59 Sekunden vor der zweiten Sirene mit einem präzisen Abschluss in Überzahl auf 4:1. Die Gäste fanden auch im letzten Drittel kein Mittel mehr, um die Hausherren in Gefahr zu bringen. Stattdessen besorgten Kapitän Maximilian Forster (55.), der den zweiten Landshuter Powerplay-Treffer des Abends erzielte, und Marco Pfleger mit seinem zweiten Treffer (56.) den 6:1-Endstand. Bayreuth wartet damit immer noch auf den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Rich Chernomaz.
Am kommenden Freitag (20 Uhr/Kunsteisstadion Bayreuth) kommt es bereits zum nächsten Aufeinandertreffen mit den Oberfranken. Am vierten Adventssonntag (17 Uhr) geht es auf eigenem Eis gegen den EHC Freiburg.
