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Am Sonntagabend traten die Wölfe zum letzten Spiel vor den Playoffs bei Altmeister Rosenheim an und unterlagen spät mit 2-4 vor 4.927 Zuschauern.
Mit stark verändertem Lineup – unter anderem ohne die Kontingentspieler Eero Elo, Sameli Ventelä und Parker Bowles – zeigten die Wölfe an der Mangfall ein starkes Match. Während der gesamten sechzig Minuten investierten sie läuferisch und kämpferisch sehr viel und konnten zwei Mal durch Simon Danner – in seinem letzten Hauptrundenspiel - und Filip Reisnecker einen Rückstand ausgleichen. Eindeutig war der Freiburger Captain der Torschütze des ersten EHC-Tores, auch wenn die offizielle Statistik Valentino Klos den Treffer zuschreibt.
Blieb die erste Spielhälfte torlos, so fielen alle sechs Tore dieser Partie fielen nach der 36. Spielminute. Schließlich war es Goldhelm C.J. Stretch, der mit einem trockenen, platzierten Handgelenkschuss unter die Latte den sehr stark haltenden David Zabolotny spielentscheidend zum 3-2 im Powerplay überwand (50.). Den vierten Treffer markierten die Starbulls gut 2 Minuten vor Schluss ins leere Tor.
Unglücklich aus Wölfe-Sicht: Center Niko Linsenmaier wurde in der Schlussphase des Spiel vom Puck am Kopf getroffen, musste benommen das Eis verlassen und kehrte auch nicht mehr in die Partie zurück.
Nach Abschluss des letzten Spieltags steht nun fest, daß der EHC gegen die Ravensburg Towerstars, die auf Grund einer 1-3 Niederlage in Krefeld noch auf Platz sieben abrutschten, in den Pre-Playoffs antreten darf. Am Freitag bestreitet der EHC in der Echte Helden Arena sein einziges Heimspiel dieser Best-of-Three-Serie. Rosenheim bestreitet die Playdowns, platziert auf Rang elf, gegen die letztplatzierten Bietigheim Steelers.
