ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Beim wankenden Nachbarn ist etwas zu holen

Þ30 November 2018, 14:43
Ғ1227
ȭ
weiden
Blue Devils Weiden

Auf heimischem Eis überzeugen die Blue Devils ihre Anhängerschaft, doch nun soll es auch auf fremden Terrain wieder zu drei Punkten reichen. Wenn es darüber hinaus in einem Derby passiert – umso besser. Am Freitag reisen die Blue Devils mit ihren Fans nach Oberfranken zu den Selber Wölfen und sind auf der Jagd nach drei Punkten. Das Heimspiel am Sonntag wird ein weiterer Gradmesser gegen ein absolutes Topteam der Liga: Die Starbulls Rosenheim gastieren in der Hans-Schröpf-Arena.

Auf den klaren 5:1-Heimsieg gegen die Lindau Islanders folgte am vergangenen Sonntag eine herbe 1:7-Niederlage beim SC Riessersee. Nach zwei Dritteln lagen die Weidener noch gut im Rennen, doch dann nahm das Unheil seinen Lauf. Abhaken, aus den Köpfen bringen und nach vorne sehen – und da wartet am Freitag ein besonderes Spiel auf die Mannschaft von Trainer Ken Latta: Das Derby gegen die Selber Wölfe!

Die Gegner am Wochenende:

Am Freitag ist also Derbyzeit für die Blue Devils und nach den zuletzt gezeigten Auftritten am Freitagabend ist auswärts bei den Selber Wölfen mit Sicherheit Beute zu machen. Die Oberfranken werden aktuell von einer Verletztenmisere heimgesucht. Immer wieder fallen wichtige Leistungsträger verletzt und/oder krank aus. Derzeit trifft es die Verteidiger Lukas Pozivil, Dominik Müller und Ben Böhringer. In den vergangenen Wochen hagelte es für die erfolgsverwöhnten Selber Niederlagen en masse. Derzeit liegen die Wölfe nur drei Punkte vor den Blue Devils auf Tabellenplatz acht. Am Mittwoch präsentierten die Verantwortlichen in Selb daher zwei Neue: Von den Bayreuth Tigers aus der DEL2 kommen die beiden Verteidiger Noah Nijenhuis und Gustav Veisert als Förderlizenzspieler nach Selb.
Am Sonntag stellt sich mit den Starbulls Rosenheim ein Top-Team der Oberliga Süd in der Hans-Schröpf-Arena vor. Der derzeitige Tabellenzweite wartet mit einigen hochkarätigen Spielern auf, darunter auch zwei Ex-Weidener: Tom Pauker und Dusan Frosch schnüren die Schlittschuhe für die Oberbayern. Erst vor wenigen Wochen stieß zudem mit Robin Slanina ein weiterer spielstarker Mann zum Kader der Starbulls. Von den letzten elf Partien haben die Rosenheimer nur eine einzige Partie verloren (1:4 in Memmingen). Im Hinspiel unterlagen die Blue Devils in Rosenheim nach einem verkorksten Auftakt und einer Aufholjagd mit 5:8. Fünf Tore am Sonntag und defensiv gut stehen – dann, ja dann…

Ein Blick in die Devils-Kabine:

Bei den Blue Devils sind, bis auf Verteidiger Adam Schusser, alle Spieler fit und einsatzbereit. Auch an diesem Wochenende sind wieder drei Punkte notwendig, um im Rennen um die Meisterrunde sowie die Playoffs nicht ins Hintertreffen zu geraten. Vor allem das Derby am Freitag gegen den direkten Konkurrenten Selb ist daher schon eine Art „Sechs-Punkte-Derby“. Die Blue Devils bedanken sich vorab bei allen mitreisenden Fans, die der Mannschaft am Freitag nach Selb folgen. Holen wir uns die drei Punkte!

Die Liga im Überblick:

Nach 18 absolvierten Partien führen weiterhin die Eisbären Regensburg die Oberliga Süd an. Punktgleich mit den Domstädtern bilden die Starbulls Rosenheim das Führungsduo. Es folgt mit acht Punkten Abstand der SC Riessersee. Nach den ersten Fünf reißt es in der Tabelle nochmals ab: Memmingen hat zehn Punkte Rückstand auf Landshut. Danach sind es nur acht Punkte bis Platz elf (Sonthofen). Die „rote Laterne“ hat Waldkraiburg (acht).
Punktbeste Spieler sind die Peitinger Milan Kostourek (17 Tore, 13 Vorlangen) und Anton Saal (7 Tore, 22 Vorlangen), gefolgt von Nikola Gajovsky aus Regensburg (28 Punkte). Matt Abercrombie, punktbester Devils-Akteur hat vergangenes Wochenende zwei Scorerpunkte erzielt und kommt insgesamt auf deren 27.
Bei den „Bad Boys“, den Strafbankkönigen, liegt Jaden Schubert vom ERC Sonthofen mit 58 Strafminuten „vorne“, es folgt Michal Petrak aus Höchstadt mit 53 und unser Kapitän Ralf Herbst mit 51 Strafminuten.

â
Anzeige
Anzeige