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Benoit Laporte vor dem Halbfinalauftakt gegen Ingolstadt: „Meine Jungs sind bereit für das Halbfinale“

Þ01 April 2014, 14:28
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„Ingolstadt ist ein starkes Team, das uns alles abverlangen wird“ blickt Freezers-Coach Benoit Laporte voraus. „Man muss Respekt davor haben, wie sie bisher in den Playoffs aufgetreten sind und mit Berlin und Krefeld zwei echte Topteams ausgeschaltet haben.“ Dass die Gäste aus dem Süden aufgrund ihrer frühzeitigen Halbfinalqualifikation länger pausieren konnten als sein Team, will der Freezers-Coach jedoch nicht als Nachteil auffassen.

„Sie hatten zwar mehr Zeit, sich auszuruhen, dafür sind wir vielleicht noch etwas mehr im Spielrhythmus. Was sich am Ende als Vorteil herausstellt, werden wir morgen herausfinden“, so Laporte nach dem Dienstagstraining. Seine Mannschaft sieht Laporte für die morgige Begegnung gewappnet, für zusätzlichen Rückenwind sorge auch die erfolgreiche Viertelfinalserie gegen Iserlohn.

„Wenn man als Hauptrundensieger in die Playoffs geht, ist der Druck besonders groß. Dann im Viertelfinale auszuscheiden wäre eine große Enttäuschung gewesen, dabei ging es auch um die Ehre. Die Mannschaft hat dieser Situation standgehalten“, so Laporte. „Ich glaube dass dieses Erfolgserlebnis meiner Mannschaft Selbstvertrauen gegeben hat und auch in gewissem Maße befreiend war. Gegen Ingolstadt müssen wir körperlich alles in die Waagschale werfen, aber dennoch diszipliniert bleiben. Wir haben bereits gegen Iserlohn gezeigt, dass wir das können. Meine Jungs sind sehr fokussiert und bereit für das Halbfinale.“

Wie bereits in den vergangenen Spielen setzt Benoit Laporte zwischen den Pfosten auch zum Halbfinalauftakt auf Dimitrij Kotschnew. Der Goalie feierte in drei Partien zwei Shutouts und avancierte am vergangenen Freitag mit starken Paraden und einem gehaltenen Penalty wenige Sekunden vor Spielende zum gefeierten Mann. „Klar freut man sich, wenn man der Mannschaft in so einer wichtigen Partie weiterhelfen kann, aber Iserlohn ist jetzt abgehakt. Unsere Konzentration gilt Ingolstadt“, so der Freezers-Goalie. „Wir müssen uns gegen den ERC auf eine harte und lange Serie einstellen, die vielleicht sogar erst im siebten Spiel entschieden wird.“   

Gute Nachrichten gab es derweil von Stürmer Morten Madsen. Der Stürmer, der noch am Freitag in Iserlohn verletzungsbedingt passen musste, absolvierte am Dienstag die komplette Einheit mit dem Team. Ein Einsatz des 27-jährigen Nationalspielers scheint nicht ausgeschlossen, hängt aber noch von der ärztlichen Freigabe ab.   

Für die Playoff-Partien am Mittwoch und Sonntag sind bislang 14000 Karten verkauft worden. Tickets für die Halbfinalheimspiele der Freezers gibt es im Onlineshop, im Fanshop der Volksbank Arena, an den Ticketschaltern der o2 World Hamburg und allen bekannten Vorverkaufsstellen. Vor dem ersten Halbfinalspiel am Mittwoch wird die Abendkasse bereits ab 17.00 Uhr geöffnet sein.

eishockey.net / PM Hamburg Freezers

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