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Berlin gewinnt Spiel 1

Þ14 April 2013, 18:53
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18.366 Fans bildeten einen würdigen Rahmen für das erste Final-Spiel 2013. Die 16-jährige Chrosängerin Alina verzückte mit ihrem Gesang der Deutschen Nationalhymne und sorgte damit für echtes „Final-Feeling“. Die Zuschauer durften sich auf ein packendes Duell freuen.

Berlin begann druckvoll, der KEC nervös. Im ersten Drittel hatten die Gäste mehrere gute Möglichkeiten, von denen Julian Talbot eine verwerten konnte. Nach einem Kölner Puckverlust in der eigenen Zone traf er zum 0:1 (10.). Weitere Metalltreffer verhinderten eine höhere Führung der Hauptstädter.
Die Pause nutzten die Haie, um die anfängliche Unsicherheit in der Kabine zu lassen. Ab Minute 20 dominierte der KEC das Geschehen und drückte auf den Ausgleich. Andreas Falk schoss die Scheibe schließlich zum viel umjubelten 1:1 in den Winkel (23.). Die Haie blieben „am Drücker“, zielten jedoch im Abschluss zu ungenau oder blieben an Torwart Rob Zepp hängen. Als vieles auf ein 1:1 nach 40 Minuten hindeutete, nutzte Berlin eine der wenigen Gelegenheiten im Mittelabschnitt zur erneuten Führung. TJ Mulock traf zum 1:2 (40.).

Mit Wiederbeginn erspielte sich der KEC gute Chancen durch Philip Gogulla und Felix Schütz, doch Rob Zepp hielt seinen Kasten sauber. Kurz danach kam Berlin zum dritten Treffer – auf ungewöhnliche Weise. Der Puck prallte vom Schlittschuh eines Kölners in Tor; Darin Olver war der offizielle Torschütze (47.). Wenige Sekunden später scheiterte Philip Gogulla an der Latte, so dass Berlin seinen zwei-Tore-Vorsprung behielt und diesen geschickt verwaltete. Als Köln den Torwart vom Eis nahm, kamen die Haie nochmal ran: Andreas Falk verkürzte auf 2:3. Dann wurde es hektisch: André Rankel wurde aus Sicht der Unparteiischen bei seinem Lauf aufs leere Kölner Tor durch ein Foul behindert, so dass die Schiedsrichter – nachdem Rankel das leere Tor verfehlt hatte – die seltene, aber im Regelbuch verbriefte, Entscheidung „technisches Tor“ fällten (60.). Die Partie war gelaufen.

Uwe Krupp sagte nach dem Spiel: „Das erste Drittel ging an die Berliner. Ab dem zweiten Drittel hatten wir das Ganze gut im Griff, aber Berlin hatte den Vorteil, mit einem Vorsprung ins letzte Drittel zu gehen. Diesen haben sie gut verwaltet. Wir haben 40 Minuten ganz gut gespielt, aber um die Eisbären zu schlagen, musst du 60 Minuten gut spielen.“

Final-Termine:

Spiel 2: 16.04., DI (20.30 Uhr), Eisbären Berlin –Kölner Haie
Spiel 3: 19.04., FR (20.30 Uhr), Kölner Haie – Eisbären Berlin
Spiel 4*: 21.04., SO (14.30 Uhr), Eisbären Berlin –Kölner Haie
Spiel 5*: 24.04., MI (20.30 Uhr), Kölner Haie – Eisbären Berlin


eishockey.net / PM Kölner Haie


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