Am Freitag empfangen wir den EHC Red Bull München in der LANXESS arena (19:30 Uhr). Es ist das erste Mal in dieser Saison, dass wir auf einen Gegner der PENNY DEL das zweite Mal treffen. Zuvor haben wir in 13 Spielen gegen jedes Team jeweils einmal gespielt. Wir haben den Vorbericht auf das Spiel gegen den Deutschen Meister.
KEC: Durch den 3:1-Heimerfolg unter der Woche über Schwenningen konnten wir unsere Serie auf drei Siege in Folge ausbauen! Nach zuvor zwei Auswärtssiegen in Straubing und Wolfsburg fuhren wir mit dem Erfolg über die Wild Wings den vierten Heimsieg im siebten Heimspiel ein. Ende September trafen wir in München auf den EHC Red Bull und konnten dort nach einer starken Leistung verdient mit 5:2 gewinnen.
RBM: Der amtierende Deutsche Meister tut sich in dieser Spielzeit aktuell noch etwas schwer. Nach 13 Spielen steht die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm mit 19 Punkten auf dem neunten Platz der PENNY DEL. Zuletzt gab es einen 5:1-Heimerfolg über die Augsburg Panthers. Davor verloren die Münchner jedoch vier Spiele in Folge und erzielten in diesen vier Partien lediglich drei Treffer.
FAKTEN
Stark im dritten Drittel: Mit einer Tordifferenz von +10 sind wir aktuell das gefährlichste PENNY DEL-Team der letzten 20 Minuten
Friedfertig: Die Münchner haben mit 48 kleinen Strafen (zwei Minuten) die wenigsten der Liga – zum Vergleich: Wir stehen bei 61 kleinen Strafen, Bremerhaven als „Primus“ bei 65
Bullygewinn mit links: Benjamin Street der Münchner hat mit einer Quote von 67,5% die zweitmeisten Bullys ligaweit auf der linken Seite gewonnen, nur Markus Vikingstad aus Bremerhaven ist einen Tick besser (circa. 70%)
Powerplay: Jonathan Blum (RBM) ist mit sieben Punkten in Überzahl zweitgefährlichster Spieler der Liga. Knapp dahinter – mit jeweils sechs Punkten – folgen Nick Bailen, Andreas Thuresson und Louis-Marc Aubry
Magnet: Wir erwarten für die Partie gegen den EHC Red Bull München wieder weit mehr als 17.000 Zuschauer
STIMME
„Ich erwarte eine gute Münchner Mannschaft, sie haben viele technisch versierte und gute Spieler. Aktuell stehen sie in der Tabelle nicht ganz so gut dar, aber das bedeutet gar nichts. Sie sind amtierender Deutscher Meister und haben viel Qualität – wir müssen bereit sein, unser Bestes geben und unser Eishockey spielen.“
BRADY AUSTIN