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Bietigheim und Tölz auf dem Programm

Þ24 Oktober 2019, 23:10
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EC Bad Nauheim
EC Bad Nauheim

Die Bietigheim Steelers, der Tabellendritte und unbestreitbar eines der Top-Teams der Liga erwartet die Roten Teufel am Freitagabend in der EgeTrans Arena zum Schlagabtausch. Seit dem ersten Aufeinandertreffen im Colonel-Knight-Stadion, das die Kurstädter knapp im Shootout für sich entschieden, hat sich die Mannschaft von Trainer Hugo Boisvert in der Tabellenspitzengruppe festgesetzt. Nach dreizehn Begegnungen sind die Ellentaler, mit nur drei Punkten Rückstand, einer der direkten Verfolger der erstplatzierten Kassel Huskies, die jedoch ein Spiel weniger ausgetragen haben. Allerdings wechseln sich Licht und Schatten in Baden-Württemberg noch ab, denn eine 2:10-Klatsche gegen Kassel oder eine 1:6-Niederlage gegen die Löwen aus der Bankenmetropole entsprechen sicher nicht der Erwartungshaltung der Steelers-Fans und des Clubs. Obwohl der Kader mit u.a. Hauner, McKnight, Schüle, Laub oder Breitkreuz klangvolle Namen aufweist, üben sich Offensive und Defensive bisher lediglich in „Ausgeglichenheit“. 42 Torerfolge verbuchen die Ellentaler derzeit für sich, aber ihr Torwartduo Williams und Brenner musste ebenso oft hinter sich greifen – rein mathematisch also eine „Null-Nummer“.
 
Die aktuellsten Kaderveränderungen sind die Verpflichtung des 21-jährigen Stürmers Mark Ledlin (Kassel Huskies) sowie der Wechsel von Angreifer Max Lukes zurück nach Kaufbeuren.

Beim achten „teuflischen“ Heimspiel sind die Tölzer Löwen zu Gast im Kurpark. Die Gäste starteten mit hohen Zielen in die Saison, was die Neuverpflichtungen von Erfolgstrainer Kevin Gaudet bzw. Spielern wie Top-Scorer Marco Pfleger (Straubing Tigers) oder Shawn Weller und Tyler McNeely (Bietigheim Steelers) verdeutlichen. Bis zum siebten Spieltag war aus Tölzer Sicht die „Hockey-Welt“ auch noch in Ordnung, seit dem 4:0-Auswärtserfolg in Dresden kämpfte der ehemalige Tabellenzweite dann aber fünf Mal vergeblich um die nächsten drei Punkte – lediglich aus der Begegnung gegen Aufsteiger Landshut (5:6; OT) konnten man einen mageren Zähler mitnehmen. Dadurch rutschte der Club, auch weil zu viel Zeit auf der Strafbank abgesessen wurde, in der Tabelle deutlich ab. Aus dieser zwischenzeitlichen Durststrecke meldeten sich die Bad Tölzer dann aber am letzten Sonntag mit einem lauten Paukenschlag zurück – der Tabellenführer, die Kassel Huskies, wurde deutlich mit 5:1 aus der weeArena gefegt. Das Ziel, wieder kontinuierlich zu punkten, werden die Badestädter auch bei ihrem Auswärtsauftritt im CKS vor Augen haben, sodass die Teufel ein hartes Stück Arbeit erwartet – aber in der Hölle haben sich auch schon andere die Finger verbrannt!

 

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von diesen Partien!

 

 

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