Das erste Drittel begann von beiden Mannschaften eher verhalten. Robert Hoffmann musste auf die weiterhin verletzt fehlenden Christian Neuert und Roberto Geiseler verzichten und auch Ryan Warttig, sowie Lars Schiller und Phillip Kuschel fehlten heute im Aufgebot der Füchse. Bereits in der zweiten Minute gab es die erste Strafe für die Gastgeber. Aber das Überzahlspiel der Füchse wollte nicht so recht in Gang kommen. Jeff Hayes hatte die beste Chance, aber scheiterte am Bad Nauheimer Goalie. In der Folge war es auf der anderen Seite Cody Sylvester mit einer guten Chance, aber auch er scheiterte am Torhüter. Die Führung für die Gastgeber aber noch vor der ersten Pause. In der 18. Spielminute traf Daniel Ketter, mit einem Schuss von der blauen Linie.
Im zweiten Drittel übernahmen die Gastgeber gleich die Initiative und Dennis Reimer traf in der 25. Minute zum 2:0. Bad Nauheim blieb zunächst die aktivere Mannschaft und ließ den Füchsen nicht viel Raum für eigene Angriffe. In der 38. Minute erhöhten die Hausherren durch Andreas Pauli auf 3:0, nachdem die Gäste gerade eine Zeitstrafe von Maximilian Adam überstanden hatten. Und gleich darauf noch eine gute Chance für Bad Nauheim durch Mike McNamee, der hinter dem Tor von Maximilian Franzreb lang fuhr und plötzlich frei vor dem Goalie stand. Aber der Füchse-Keeper war mit einer Glanztat zur Stelle. 11 Sekunden vor der Pause dann doch wieder Hoffnung für Weisswasser. Jeff Hayes traf zum 1:3 nach wunderschöner Vorarbeit von Chris Owens und Anders Eriksson.
Im letzten Drittel waren die Hausherren zunächst tonangebend und hatten einige gute Chancen. Scheinbar hatte sie der Anschlusstreffer vor der Pause wieder wach gerüttelt. In der 46. Minute die beste Möglichkeit für Roope Ranta zum 2:3, aber er konnte den Abpraller von Steven Bärs Schuss nicht im Tor unterbringen. Die Füchse in der Folge zwar besser und auch gefährlicher mit ihren Angriffen, aber ein Konter in der 52. Minute begrub letztlich alle Hoffnungen auf Punkte bei den Roten Teufeln. Leon Niederberger passte bei einer zwei auf eins Situation auf Cody Sylvester und der hatte keine Mühe, zum 4:1 zu verwandeln. Auch eine Auszeit von Robert Hoffmann kurz darauf änderte nichts mehr am Endstand. Damit machen die Gastgeber den Big Point im Kampf um Platz zehn.
Die Trainerstimmen
Robert Hoffmann - „Diese Niederlage ist sehr ärgerlich. Mit den ersten zwei Dritteln kann man nicht zufrieden sein. Im letzten Drittel haben wir zwar alles versucht, aber die ersten 40 Minuten waren entscheidend.“
eishockey.net / PM Lausitzer Füchse
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