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Bis zum Ende gegen Falken noch offen

Þ09 Dezember 2013, 07:38
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Dabei hatte die Partie mehr als deutlich und mit einer spielerischen Überlegenheit der Gastgeber angefangen. Es waren die Bulls rund um Kapitän Thiede, welche heute zum letzten Mal das Team für den gesperrten Kai Schmitz anführte, welche sich im Falkendrittel festsetzten und den Ex-Bulls- Goalie Lukaus Smolka versuchten zu prüfen.

Doch mit der ersten Strafe des Spiels gegen Troy Bigam schien diese Sturmphase vorbei, aber weit gefehlt, denn da zeige sich das Übergewicht durch einen erfolgreichen Angriff und ein Unterzahltor von Alexander Zille.  Knapp zwei Minuten später ergab sich eine fast ähnliche Situation, als diesmal Michal Schön nach einer strittigen kleinen Strafe auf der Bank sitzen musste, doch diese konnten die Falken für den Ausgleich durch Tomas Hruby. Danach liefen die Bulls aber so langsam warm und konnten das Übergewicht auf dem Eis auch in etwas Zählbares umwandeln. Dies geschah dann auch recht deutlich mit den Treffern von Bigam (7.), Seibel (11.) und Slanina (12.) und das Spiel schien, wie am Freitag, bereits gelaufen.

Es folgte auf der Seite der Jonsdorfer der Wechsel im Tor gegen Robert Wolfermann, welcher ebenfalls auch schon bei den Bulls gespielt hat. Und der Wechsel brachte Ruhe in die Reihen der Falken, welche nun ihr Spiel stabilisierten und das Drittel mit 4:1 zu Ende ging.  Im Mittelabschnitt schienen die Bulls die Konzentration in der Kabine vergessen zu haben, denn das genaue Spiel und die abgestimmten Angriffe aus dem ersten Drittel waren nun nicht mehr zu sehen. Und es waren die Falken, welche ihrerseits nun den Keeper der Bulls Dustin Haloschan immer wieder prüften und mit den Toren von Hemmerich und dem Doppelschlag von Lamich auch den Ausgleich holten. So blieb die Partie spannend und die Bulls meldeten sich kurz vor dem Ende noch einmal mit dem erneuten Führungstreffer von Sebastian Lehmann zurück.  Das Spiel im Schlussdrittel gestaltete sich von beiden Seiten recht ausgeglichen und die Partie blieb weiter offen, denn beide Mannschaften konnten ihre Chancen erspielen, aber keine Treffer erzielen. Und die Offenheit blieb auch bis zu den letzten Sekunden erhalten als Falkencoach Ginzel den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers nach einer Auszeit herausnahm. Doch auch dies sollte nicht mehr zu einem Tor führen. Damit endete auch diese vermeintliche Pflichtaufgabe mit einem knappen 5:4 Sieg.  
Am Freitag steht dann das zweite Heimspiel der Saison gegen die Black Dragons Erfurt auf dem Spielplan.  

Tore: 5:4 (4:2/1:2/0:0)  

Zuschauer: 513

eishockey.net / Spielbericht Ralf John

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