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Ε-Κ
(0:1) - (1:2) - (0:3)
16.11.2021, 19:30 Uhr

Bittere 1:6 Niederlage gegen Dresden

Kein Erfolg bei Debüt von In­te­rims­trai­ner Kam­me­rer

Þ17 November 2021, 10:21
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Im ersten Spiel nach Trainer Leif Carlsson musste Interims-Coach Axel Kammerer dabei gleich einen wichtigen Ausfall kompensieren: Thomas Holzmann fehlt mit einer Wirbelverletzung aus dem Heimspiel gegen Bad Tölz rund acht Wochen. Alex Dotzler konnte ebenfalls nicht mitwirken - allerdings erkrankt, sodass mit einer zeitahen Rückkehr beim Abwehr-Routiniers zu rechnen ist.

"Es ist für uns definitv eine große Enttäuschung. Wir hatten uns viel vorgenommen, konnten dies aber nur phasenweise umsetzen. Wir haben im ersten Drittel gut gespielt, sehr engagiert und mit großem Herzen. Wir hatten gute Chancen, sind aber an einem sehr guten Torhüter gescheitert bzw. an unserer Chancenverwertung." resümierte Axel Kammerer im Anschluss an die Partie, der aber auch feststellte "das wir unsere defensive Organisation verloren haben und oftmals keine Stabilität mehr hatten".

Die Partie begann intensiv mit guten Gelegenheiten auf beiden Seiten - Landshut hatte in Summe sogar ein Chancenplus und durchauchs gute Einschussgelegenheiten vor allem durch den kanadische Stürmer Sahir Gill. Dresdens Schlussmann Janick Schwendener war aber wie Dimitri Pätzold bestens aufgelegt. Letztgenannter war allerdings dann machtlos, als Adam Kiedewicz nach 18 Minuten bei einer Zwei auf Null Situation selbst den Abschluss im kurzen Eck suchte.

Im Mittalbschnitt verlor der EVL dann den Rhytmus und konnte sich in einem von Strafzeiten geprägten Drittel keine wirklich zwingenden Gelegenheiten erspielen - nur Yannik Valenti stand nach wenigen Sekunden frei vor Keeper Schwendener, scheiterte aber an dessen Stockhand. Vor allem die Überzahlsituationen konnte Dresden stets gut verteidigen und selbst zwei mal den jeweils alleine gelassenen Pätzold überwinden. Tomas Andres verwertete einen Nachschuss (30.) und Johan Porsberger (35.) traf ebenfalls bei einem Rebound innerhalb von fünf Minuten. Marco Pfleger sorgte allerdings für einen kleinen Hoffnungsschimmer mit seinem Treffer kurz vor der Pause (40.) - Alex Dersch und Mike Schmitz ließen sich sogar noch auf einen kurzen Faustkampf ein.

Im letzten Drittel merkte man das aufbäumen der Dreihelmenstädter - allerdings sorgte Tomas Andres nach 47 Minuten mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 1:4 früh für die Vorentscheidung. Landshut war defensiv weiterhin oft sorglos und so kam Jussi Petersen zu seinem ersten Treffer im Seniorenbereich, als er nahezu ungestört vor Dimitri Pätzold zum Abschluss kommen durfte (54.). Jordan Knackstedt sorgte mit einem Treffer ins verwaiste niederbayerische Gehäuse dann für das halbe Dutzend und den 1:6 Schlusspunkt genau 124 Sekunden vor dem Ende - Kammerer hatte während einer fünfminütigen Überzahl nochmal alles auf eine Karte gesetzt.

Bereits am kommenden Freitag geht es für Stephan Kronthaler und Co. wieder in der heimischen Fanatec Arena um wertvolle Punkte. Beim "November-Heimspielmarathon" gastieren dann die Selber Wölfe ab 19:30 Uhr in Niederbayern.

Tore:
0:1 (17:23) Kiedewicz (Schmitz/Andres)
0:2 (29:54) Andres (Kuhnekath/Filin)
0:3 (34:29) Porsberger (Knackstedt/Rundqvist)
1:3 (39:03) Pfleger (Weihager/Gill)
1:4 (46:37) Andres (Knackstedt/Mannes)
1:5 (53:06) Petersen (Rundqvist/Flade)
1:6 (57:56) Knackstedt

Strafminuten: Landshut: 31, Dresden: 27

Schiedsrichter: Ulpi Sicorschi / Martin Holzer

Zuschauer: 1705

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