In der NIX Eissporthalle unterlag das Team von Headcoach Dallas Eakins mit 1:3. Das einzige Tor für Mannheim erzielte Matthias Plachta.
Im zweiten Derby der Saison zwischen Frankfurt und Mannheim gehörte die Anfangsphase den Hausherren. Julian Napravnik verfehlte mit der Rückhand nur knapp das Tor (3. Minute), Daniel Pfaffengut scheiterte bei seinem Alleingang in Unterzahl an Felix Brückmann (4.), der kurz darauf auch den abgefälschten Schuss von Maksim Matushkin stark parierte (6.). Im direkten Gegenzug lief Kristian Reichel alleine auf Juho Olkinuora zu, Frankfurts Keeper blieb Sieger (6.). Wenig später hatte Tom Kühnhackl die Chance auf die Führung, sein Schuss ging haarscharf am langen Eck vorbei (10.). Da Chris Wilkie (13.) und erneut Reichel (15.) kein Glück im Abschluss hatten, endete das intensive und hitzige Eröffnungsdrittel torlos.
Der Mittelabschnitt war nicht der der Adler. Die Hausherren kamen energisch aus der Kabine und trafen in der 28. Minute nicht unverdient zur Führung, Daniel Pfaffenguts Schuss zappelte im Netz. Während die Mannheimer in dieser Phase zu undiszipliniert agierten und sich selbst aus dem Spiel nahmen, machten es die Gastgeber clever. Nach einem Pass von Kevin Bicker traf Maksim Matushkin zum 2:0 (33.), Wilkie erhöhte wenig später in Überzahl gar auf 3:0 (35.). Zwischen den Gegentoren hatten auch die Adler ihre Chancen, an Olkinuora kamen sie aber nicht vorbei.
Die Mannheimer waren bemüht, dem Spiel noch einmal eine Wende zu geben, meistens fehlte jedoch die zündende Idee, um gefährlich vor dem Tor der Hessen aufzutauchen. Und wenn sie mal durchkamen, war bei Frankfurts Keeper Endstation. Als die Adler fünf Minuten vor Schluss in Überzahl randurften und Cheftrainer Dallas Eakins Brückmann zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, besorgte Matthias Plachta per Schlagschuss das 1:3 (56.). Auch danach ging Mannheim volles Risiko, ein weiterer Treffer sollte aber nicht mehr gelingen.