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(0:1) - (0:0) - (1:4)
02.03.2022, 19:30 Uhr

Bitterer Abend endet mit Heimniederlage

Ice Tigers unterliegen den Bietigheim Steelers

Þ03 März 2022, 01:13
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers

Die erste schlechte Nachricht kam sogar noch vor dem Aufwärmen: Gregor MacLeod sollte eigentlich spielen, musste mit einer Oberkörperverletzung aber kurzfristig doch noch passen. Da Tim Bender mit Magen-Darm-Problemen ohnehin ausfiel, blieben Tom Rowe nur noch sechs Verteidiger und zehn Stürmer übrig. Noch während des ersten Drittels erhielten Ryan Stoa und Daniel Schmölz positive PCR-Testergebnisse und mussten das Eis sofort verlassen. Am Vormittag noch waren alle Schnelltests negativ. Damit hatten die Ice Tigers ab dem zweiten Drittel nur noch acht Stürmer zur Verfügung.

Begonnen hatte das Spiel dabei schwungvoll und durchaus dominant aus Nürnberger Sicht. Nach einer Minute kam Ryan Stoa über die linke Seite und spielte hart vors Tor, Chris Brown verpasste nur knapp. Kurz nach Ablauf eines Nürnberger Powerplays zog Chris Brown nach einem Doppelpass mit Nick Welsh von der blauen Linie ab und traf nur den Pfosten (6.). Die Ice Tigers hatten weiter deutlich mehr vom Spiel, nach einem Bietigheimer Scheibenverlust spielte Dane Fox vor dem Tor quer zu Marko Friedrich, der freistehend aber an Sami Aittokallio scheiterte (9.). In der 10. Minute tauchte Jake Ustorf nach feinem Zuspiel von Blake Parlett sogar völlig frei vor dem Tor auf, Aittokallio parierte den Schuss aber mit der Stockhand.

Nach einer Rangelei als Folge eines harten Zweikampfs zwischen Oliver Mebus und Evan Jasper gingen die Ice Tigers zu ihrer eigenen Überraschung in ein Unterzahlspiel, was Bietigheim eiskalt bestrafte. Im Powerplay ließen die Steelers die Scheibe schnell laufen und René Schoofs musste sie am langen Pfosten nur noch zum 0:1 über die Linie drücken (14.). In der 19. Minute hatte Ryan Stoa den Ausgleich auf dem Schläger, brachte die Scheibe aber nicht an Aittokallio vorbei. Es war eine sehr schmeichelhafte Führung für die Steelers nach dem ersten Drittel. Der zweite Abschnitt war aufgrund der extrem kurzen Nürnberger Bank etwas zerfahren, dennoch gaben die Ice Tigers weiterhin alles und hatten zunächst auch noch die besseren Möglichkeiten. Tyler Sheehy schoss nach einem Solo durch die neutrale Zone knapp übers Tor (31.), Charlie Jahnke verfehlte nach einer schönen Ablage von Jake Ustorf nur knapp am langen Pfosten (32.).

Erst gegen Ende des Drittels hatten die Steelers – begünstigt durch eine Strafe gegen Oliver Mebus – die besseren Gelegenheiten, Niklas Treutle konnte sich aber gegen Riley Sheen (38.) und Matt McKnight (39.) auszeichnen. Gleich zu Beginn des letzten Drittels musste Chris Brown wegen Beinstellens auf die Strafbank, was das starke Bietigheimer Powerplay auch zum zweiten Mal ausnutze. DEL-Toptorjäger Riley Sheen kam im hohen Slot zum Abschluss und traf mit einem perfekten Handgelenkschuss unter die Latte – 0:2 für Bietigheim (41.). Den Ice Tigers schwanden nun zunehmend die Kräfte, Bietigheim machte es geschickt und traf in der 51. Minute zum dritten Mal in Überzahl. Diesmal war es Jalen Smereck, der einen Handgelenkschuss genau in den Winkel zimmerte. In Unterzahl kamen die Ice Tigers über Tyler Sheehy zwar noch zum 1:3-Anschlusstreffer (56.), zwei Treffer ins leere Nürnberger Tor durch Riley Sheen und Brendan Ranford sorgten dann aber für den am Ende viel zu deutlichen 1:5-Endstand.

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