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Anfangs noch gut dagegengehalten geriet die EAS in Waldkraiburg im zweiten Abschnitt dann mit 3 : 1 in Rückstand. Auch der erneute Anschluss brachte nichts ein, da nur wenige Sekunden später den Hausherren der 4 : 2 Treffer gelang.
Als es in der 57. Minute immer noch 4 : 2 stand, setzte EAS-Trainer Rainer Höfler alles auf eine Karte , nahm den Goalie vom Eis, aber dem EHC gelang die Befreiung und das vorentscheidende 5 : 2 ins leere Tor. Dass Sekunden vor dem Abpfiff dann auch noch das 6 : 2 fiel war dann ohne Bedeutung.
Schlechte Vorzeichen auch für die Sonntagsbegegnung – zur Ausfallliste (Maucher, Schratt, Gaisser) gesellten sich noch Goalie Daniel Blankenburg (verletzt) und Jonas Lautenbacher (krank). Und nach wenigen Minuten musste auch Verteidiger Leo Zink verletzungsbedingt die Segel streichen.
Dennoch war das keine Entschuldigung für den blutleeren Auftritt am Sonntag. Zu viele Fehler, zu wenig Zugriff auf den Gegner im eigenen Drittel (Gegentore durch Nachschüsse bzw. Nachgestocher vor dem Tor) und auch im Abschluss zu unkonzentriert, aber auch glücklos.
Nach dem 0 : 3 im ersten Abschnitt war die Messe eigentlich gelesen. Zwar konnte man die restlichen beiden Abschnitte für sich entscheiden, die Ausbeute war jedoch zu gering und auch zu spät, um dem Spiel noch die Wende zu geben.
Und so gab es keine Pressekonferenz nach dem Spiel, denn die deutlichen Worte fielen zu diesem Zeitpunkt in der Kabine.
Zu leichtfertig ist das bisher geleistete in Gefahr geraten, die Konkurrenz schläft nicht und nimmt die Geschenke dankbar an und so rückt die Bayernliga in der Tabelle wieder ein Stück weiter zusammen.
