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Am 9. Juli trafen sich der DEB und die Vertreter der 14 Clubs der Oberliga Nord in Hannover. Neben den Teams der vergangenen Saison gesellen sich auch die Wohnbau Moskitos Essen wieder dazu. Diese hatten zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen den Rückzug in die Regionalliga erklärt.
Bei der gemeinsamen Rückschau des DEB und der Oberligisten auf die vergangene Saison resümierte man, dass der Betrieb nicht ohne die staatlichen Unterstützungen möglich gewesenen wäre. Des Weiteren wurde zugleich der Ausblick auf die kommende Saison gemacht.
In diesem Zusammenhang wurde auch über die neu gegründete Media- und Marketingkommission gesprochen, die sich aus Clubvertretern zusammensetzt und mit deren Hilfe die Professionalität der dritthöchsten Eishockeyspielklasse vorangetrieben werden soll.
Die Spielpläne für die kommende Saison werden zum Ende Juli erwartet. Wie schon in einer vorangegangen Meldung, wird der Saisonstart der Oberliga Nord auf den 24. September terminiert (OL Süd 7. Oktober). Gespielt wird eine Doppelrunde sowie die Playoffs.
Neben den Unterlagen für die Oberligalizenzierung, wurde zudem die Plausibilität der Haushaltspläne geprüft. Bis auf drei Vereine erhielten alle ihre Zulassung ohne Auflagen.
DEB-Generalsekretär Claus Gröbner: „Den Oberligisten gebührt ein Lob, wie sie sich durch diese schwierige Krisensituation in der letzten Saison gekämpft haben. Darüber sind wir als Verband sehr froh und auch erleichtert, dass diese Phase nach Ausbruch der Corona-Pandemie überstanden ist. Die Vereine haben es trotz der Umstände zudem geschafft, nächste Schritte in Richtung einer weiteren Professionalisierung zu gehen. Darauf wollen wir jetzt gemeinsam aufbauen und diese Entwicklung verstärken, auch wenn wir wissen, dass die Herausforderungen groß bleiben und der Weg zurück in die Normalität noch steinig werden kann.“
DEB-Leiter Spielbetrieb Markus Schubert: „Wir freuen uns, allen bisherigen 25 Oberliga-Vereinen die Zulassung für die neue Saison 21/22 aussprechen zu können. Auch möchten wir die Moskitos Essen nach einem Jahr der Abstinenz zurück in der gewohnten Oberliga Nord begrüßen. Hier zeigt sich, dass die Oberliga weiterhin eine wichtige Schnittstelle zu den Landesverbänden ist und wir generell immer sehr froh sind, wenn Vereine den Sprung in den Profibereich wohlüberlegt wagen. Die vor uns stehende Saison wird voraussichtlich wieder keine leichte für die Clubs werden. Uns stehen weiterhin große Herausforderungen bevor, die wir gemeinschaftlich mit allen Vereinen im Sinne des Eishockeysports angehen und lösen wollen.“
