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03.03.2024, 20:00 Uhr

Black Wings fordern Meister

Viertelfinale gegen Red Bull Salzburg

Þ03 März 2024, 02:49
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EHC Black Wings Linz

Auf die Steinbach Black Wings wartet in der ersten Runde der Playoffs ein echter Kracher. Die Linzer fordern in bis zu sieben Spielen den amtierenden Meister und ewigen Rivalen Red Bull Salzburg. Mit hunderten Schlachtenbummlern reisen die Oberösterreicher am Sonntag zu Spiel 1 in die Mozartstadt. Das erste Heimspiel steigt am kommenden Dienstag in der Linz AG Eisarena.

Es ist das absolute Hammerlos, das die Steinbach Black Wings im Viertelfinale der win2day ICE Hockey League gezogen haben. Die Oberösterreicher wurden am Donnerstagabend von niemand geringerem, als dem amtierenden Champion als Gegner für die erste Playoff-Runde ausgewählt. Neben der sportlichen Brisanz auf dem Eis steht vor allem der enorme Fanzuspruch bei diesem ewigen Duell im Vordergrund. Längst fühlen die Lager an der Donau, sowie an der Salzach echten Derby-Charakter in ihren Aufeinandertreffen. Um bis zu sieben weitere Kapitel wird die Geschichte zwischen Linz und Salzburg in der laufenden Meisterschaft ergänzt werden. Erst zum vierten Mal überhaupt stehen sich die beiden Teams in einer Post Season gegenüber. Bislang hatten die Oberösterreicher dabei noch kein Weiterkommen. Nach der bitteren 2:4-Niederlage nach Spielen im Finale 2010, blieb den Stahlstädtern auch 2014 (0:3 Siege) und 2018 (2:4 Siege) ein Aufstieg verwehrt. In der laufenden Spielzeit lieferten sich die beiden Rivalen bereits intensive Vergleiche, die enger nicht hätten sein können. So gingen drei von vier Kräftemessen im Grunddurchgang bis in eine Verlängerung bzw. ein Penaltyschießen. Dort behielten die Eisbullen jedoch überwiegend die Oberhand und setzten sich schlussendlich dreimal durch.

Die Trümpfe der Mozarztstädter sind auch in dieser Saison äußerst vielfältig. Im Tor stellen die Red Bulls mit Atte Tolvanen (2.12 GAA, 91.6 SV%) und David Kickert eines der besten Duos. Von den beiden angeführt hielten sich die Eisbullen damit bei 111 Gegentreffern in der ersten Meisterschaftsphase und beanspruchen den zweitniedrigsten Wert in dieser Kategorie für sich. Zwar liegt die so gefürchtete Spielstärke in der Offensive in diesem Jahr nur im Mittelfeld des Teilnehmerfeldes, doch die Routiniers Thomas Raffl, Peter Schneider und Co. gehören nach wie vor zu den gefährlichsten Schützen der Liga. In Sachen Special Teams gleichen sich beide Teams aus und so wollen auch die Salzburger in den Playoffs ihre Ausbeute im Powerplay (22.3 PP%) und ihre Standhaftigkeit in Unterzahl (78.7 PK%) deutlich verbessern. Mit Head Coach Oliver David feiert ein 45-jähriger US-Amerikaner seine Premiere in den der Post Season der win2day ICE Hockey League.

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