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Κ-Θ
(2:2) - (0:2) - (4:0)
25.10.2024, 19:30 Uhr

Bloß nicht blenden lassen

EV Landshut will gegen die Füchse und bei den Eispiraten hochkonzentriert zu Werke gehen

Þ25 Oktober 2024, 03:29
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landshut
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Vor der wohlverdienten Deutschland-Cup-Pause hat der EV Landshut noch in drei Spielen die Gelegenheit, seine gute Ausgangsposition in der Tabelle zu untermauern. Dabei wollen sich die Landshuter an diesem Wochenende aber keinesfalls von der vermeintlich eindeutigen Tabellensituation blenden lassen. Der EVL empfängt am Freitag (19.30 Uhr) als Tabellenzweiter den Rangneunten Lausitzer Füchse. Am Sonntag (17 Uhr) treten die Rot-Weißen bei den Eispiraten Crimmitschau (Platz elf) an. 

Die Lage: Aktuell stellt der EVL sowohl den besten Angriff als auch die beste Defensive der Liga. Das ist natürlich eine mehr als erfreuliche Zwischenbilanz. Diese darf aber keinesfalls dazu führen, dass man nun die Beine hochlegt. Dafür sind die anstehenden Aufgaben gegen bissige Füchse und gierige Piraten viel zu gefährlich. Wer Erfolg haben will, muss sich den jeden Tag neu erarbeiten.

Das Personal: Ob Alexander Dersch nach seiner in Kassel erlittenen Oberkörperverletzung wieder mitwirken kann, ist noch offen. Jesse Koskenkorva fällt weiter aus. Für Jakob Mayenschein rückt sein Comeback immer näher. An diesem Wochenende ist es für einen Einsatz aber noch zu früh.

Die Gegner: Mit den Lausitzer Füchsen (Platz neun/18 Punkte) haben die Landshuter noch eine Rechnung offen. Am dritten Spieltag unterlagen die Dreihelmenstädter in Weißwasser mit 2:3. Jetzt wollen sie gegen die personell arg gebeutelten Gäste den siebten Heimsieg in Folge einfahren. Bei Weißwasser meldeten sich zuletzt Tim Sezemsky und Dominik Grafenthin verletzungsbedingt ab. „Mit Landshut treffen wir auf das Team der Stunde. Sie setzen ihren Matchplan äußerst diszipliniert um und sind vor dem gegnerischen Tor brandgefährlich“, analysiert Füchse-Coach Christof Kreutzer. Das Faustpfand der Lausitzer ist erneut die stabile Defensive. Auf der anderen Seite der Eisfläche fehlt aber noch die nötige Konsequenz. Pro Tor benötigt Weißwasser 13 Abschlüsse und hat dementsprechend Nachholbedarf bei der Chancenverwertung.   

Die Eispiraten Crimmitschau rangieren als Vorjahres-Halbfinalist aktuell lediglich auf Tabellenplatz zwölf (13 Punkte) und sind damit bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Am Landshuter Gutenbergweg ging die Mannschaft von Trainer Jussi Tuores vor einigen Wochen mit 1:7 unter, zuletzt erlebten die Westsachsen aber sowohl spielerisch als auch ergebnistechnisch einen Aufwärtstrend und reichten auch die „rote Laterne“ in der Liga weiter. In den letzten fünf Spielen gelangen Crimmitschau drei Siege. Nicht zur Verfügung stehen beim Team mit der schlechtesten Defensive der Liga (45 Gegentore) Tim Lutz (Reha nach Unterkörperverletzung) und Dominic Walsh (Augenprobleme). Wieder im Lineup wird hingegen Justin Büsing aus Bremerhaven zu finden sein. Aus Landshut dürften sich mindestens 200 Fans auf den Weg in den Sahnpark machen und ihre Mannschaft unterstützen.

Die Analyse von Heiko Vogler: „Wenn Du ein gutes Wochenende hast, bist Du ganz oben. Wenn Du ein schlechtes Wochenende hast, geht´s wieder nach unten. Die Einzigen, die uns das kaputtmachen können, was wir uns bisher erarbeitet haben, sind wir selber. Deshalb müssen wir weiter smart bleiben. Mit Selbstvertrauen ist alles einfacher. Ich habe das Gefühl, dass wir in einigen Situationen einfach weniger nachdenken. Weißwasser hat zwar aktuell einige Verletzte, aber die zweite Reihe präsentiert sich sehr gut. Außerdem haben sie ein starkes Powerplay. Auch bei Crimmitschau geht es langsam bergauf. Wir müssen vor beiden Gegnern großen Respekt zeigen.“

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