Das erste Drittel zwischen den Columbus Blue Jackets (CBJ) und den San Jose Sharks (SJS) bot einen packenden Auftakt mit hoher Intensität, vielen Zweikämpfen und sehenswerten Szenen. Von Beginn an war das Tempo hoch, als Luca Del Bel Belluz das erste Bully gegen Ty Dellandrea gewann und damit den Ton für den weiteren Verlauf des Spiels setzte. Die Blue Jackets traten energisch auf und konnten früh erste Akzente setzen. Mathieu Olivier sorgte mit einem krachenden Check gegen Marc-Edouard Vlasic für die erste physische Note des Spiels.
In der 7. Minute gingen die Blue Jackets verdient in Führung: Adam Fantilli verwandelte eine Vorlage von Zach Werenski eiskalt zum 1:0. Es war ein Moment individueller Klasse, der die Sharks kurzzeitig aus dem Konzept brachte. Wenig später, in der 17. Minute, erhöhte Kent Johnson nach starker Vorarbeit von Sean Kuraly auf 2:0. Die Blue Jackets nutzten ihre Chancen effektiv und überzeugten durch ihre kompakte Defensive, die immer wieder Schüsse blockte und den Sharks nur wenig Raum ließ.
Die Sharks hatten zwar ebenfalls einige gefährliche Aktionen, doch Elvis Merzlikins im Tor der Blue Jackets zeigte sich in starker Form und entschärfte mehrere gefährliche Schüsse, darunter einen Rückhandschuss von Alexander Wennberg und einen Handgelenksschuss von Luke Kunin. Trotz der Bemühungen der Sharks, den Rückstand zu verkürzen, blieben die Blue Jackets das dominierende Team, auch dank ihres energischen Forecheckings und der guten Bully-Quote.
Mit einer 2:0-Führung und einem insgesamt starken Auftritt der Blue Jackets endete das erste Drittel. Während Columbus von seiner Effizienz profitierte, müssen die Sharks im zweiten Drittel sowohl offensiv als auch defensiv einen Gang höher schalten, um im Spiel zu bleiben.
Das zweite Drittel begann mit einem energischen Start beider Teams, wobei Nico Sturm von den San Jose Sharks das Bully gegen Luca Del Bel Belluz der Columbus Blue Jackets gewann. Die Intensität stieg sofort an, und es folgten zahlreiche Checks, darunter ein harter Treffer von Barclay Goodrow gegen Denton Mateychuk. Die Defensivleistungen beider Mannschaften standen im Fokus, wobei mehrfach Schüsse erfolgreich geblockt wurden. Cody Ceci und Marc-Edouard Vlasic zeigten hier besonderes Geschick für die Sharks.
Die erste große Torchance des Drittels hatte Kirill Marchenko von den Blue Jackets, dessen Snap-Schuss jedoch von Sharks-Goalie Alexandar Georgiev sicher pariert wurde. Wenige Minuten später fiel das erste Tor des Drittels zugunsten von Columbus: James van Riemsdyk traf nach einem präzisen Zuspiel von Damon Severson und Kent Johnson. Dies brachte die Blue Jackets mit 3:0 in Führung und erhöhte den Druck auf San Jose.
Die Sharks hatten ihre Chancen, scheiterten jedoch entweder an der gut stehenden Defensive der Blue Jackets oder an Columbus-Torhüter Elvis Merzlikins. Besonders Macklin Celebrini und Tyler Toffoli versuchten, das Spiel zu drehen, konnten ihre Möglichkeiten jedoch nicht verwerten. Trotz zahlreicher Bully-Gewinne der Sharks blieb der Erfolg im Abschluss aus.
Die Blue Jackets hingegen suchten weiterhin den Weg nach vorne. Zach Werenski und Sean Kuraly prüften Georgiev, der mehrfach stark parierte und seine Mannschaft im Spiel hielt. Ein Powerplay für San Jose nach einer Strafe gegen Denton Mateychuk blieb ungenutzt, ebenso wie das Überzahlspiel kurz vor Ende des Drittels, als Kent Johnson wegen Hakens auf die Strafbank musste.
Das Drittel endete mit einer 3:0-Führung für Columbus, die sowohl defensiv stabil als auch offensiv effizient auftraten. Die Sharks müssen im Schlussdrittel eine Schippe drauflegen, wenn sie das Spiel noch drehen wollen.
Das dritte Drittel des Spiels zwischen den San Jose Sharks und den Columbus Blue Jackets begann mit einer intensiven Startphase, in der Mikael Granlund und Macklin Celebrini mehrere Bullys gewinnen konnten. Bereits nach wenigen Sekunden gelang es den Sharks, den Druck auf das Tor von Elvis Merzlikins zu erhöhen. Jake Walman und Celebrini prüften den Goalie früh mit präzisen Schüssen, die Merzlikins jedoch souverän parierte.
Die Sharks dominierten die Anfangsminuten mit einer aggressiven Offensivstrategie, doch die Blue Jackets verteidigten entschlossen. Besonders Dante Fabbro zeigte sich im Blockspiel stark und verhinderte mehrfach gefährliche Abschlüsse von Celebrini. Trotz eines hohen Tempos auf beiden Seiten blieben Tore zunächst aus, da die Torhüter Merzlikins und Alexandar Georgiev jeweils glänzend reagierten.
In der 12. Spielminute brachen die Sharks schließlich den Bann: Nach einem schönen Zuspiel von Celebrini netzte Tyler Toffoli mit einem präzisen Schuss ein und brachte die Sharks auf 3:1 heran. Die Blue Jackets ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und setzten auf eine schnelle Antwort. Kent Johnson und Sean Kuraly testeten Georgiev mit mehreren Schüssen, die der Sharks-Goalie jedoch sicher entschärfte.
Eine Strafe gegen Timothy Liljegren in der 10. Minute brachte Columbus in Überzahl, doch trotz einiger Chancen, insbesondere von Kirill Marchenko, blieb das Powerplay der Gäste erfolglos. Die Sharks verteidigten geschickt und blockten mehrere Schüsse, wodurch sie die Führung behaupten konnten.
In den letzten Minuten des Spiels zeigten die Blue Jackets nochmals ihren Kampfgeist. James van Riemsdyk gelang es in der 2. Minute, einen Pass von Marchenko zu verwerten und den Rückstand auf 4:1 zu verkürzen. Trotz dieses späten Treffers und weiterer Angriffe der Blue Jackets behielten die Sharks die Kontrolle und ließen nichts mehr anbrennen.
Das Drittel endete mit weiteren Aktionen auf beiden Seiten, darunter ein Schuss von Alexander Wennberg, der nur knapp am linken Pfosten vorbeiging. Schließlich blieb es beim Endstand von 4:1 für die Blue Jackets, die dank einer starken Mannschaftsleistung und eines herausragenden Torhüters die Oberhand behielten.