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Im ersten Drittel des Spiels zwischen den Boston Bruins und den Calgary Flames ging es gleich zu Beginn intensiv zur Sache. Elias Lindholm gewann das Eröffnungsbully gegen Nazem Kadri, doch es gab gleich eine Strafsituation wegen eines unerlaubten Weitschusses. In der Folge zeigte sich das Spiel in einem stetigen Hin und Her mit vielen Wechseln im Puckbesitz. So verlor Matt Coronato den Puck, woraufhin Mark Kastelic Charlie McAvoy checkte. In der 18. Minute hatte Connor Zary die erste gute Chance für Calgary, doch Jeremy Swayman im Tor der Bruins hielt den Handgelenksschuss souverän.
Beide Teams standen defensiv gut, und so blieben größere Torchancen zunächst aus. Es gab jedoch zahlreiche Puckverluste auf beiden Seiten, etwa von Charlie McAvoy und Jake Bean. In der 16. Minute folgte ein weiterer Torschuss von Martin Pospisil, dessen Schlag-Schuss ebenfalls von Swayman abgewehrt wurde. Auch Morgan Geekie für Boston und Rasmus Andersson für Calgary konnten ihre Schüsse nicht im Tor unterbringen, da beide Torhüter glänzend parierten.
Die Partie blieb hart umkämpft, mit einer Reihe von Checks und geblockten Schüssen. In der 12. Minute hatte Andrew Peeke für Boston eine gute Gelegenheit, doch auch dieser Schuss wurde von Calgarys Dustin Wolf abgewehrt. In der 11. Minute folgte eine Strafe gegen Boston für hohen Stock, aber Calgary konnte aus der Überzahl kein Kapital schlagen. Währenddessen verloren sowohl die Flames als auch die Bruins wiederholt den Puck im eigenen Drittel, was zu einer Vielzahl von weiteren Torschüssen führte, die jedoch von den beiden Torhütern erfolgreich gestoppt wurden.
Das Tempo blieb hoch, mit weiteren Schüssen von Spielern wie Jake Bean, Jonathan Huberdeau und MacKenzie Weegar. Zum Ende des Drittels hin hatten die Flames noch einige Gelegenheiten, unter anderem einen Schuss von Rasmus Andersson, der knapp am Tor vorbeiging. Kurz vor der ersten Pause gab es noch einen Bully-Sieg für Boston, doch ohne weitere nennenswerte Torszenen. So endete das erste Drittel torlos, nachdem beide Mannschaften zahlreiche Schüsse abgegeben hatten, aber die Torhüter auf beiden Seiten glänzten.
Im zweiten Drittel des Spiels zwischen den Boston Bruins und den Calgary Flames ging es weiterhin spannend zu. Zu Beginn des Drittels gewann Mikael Backlund das Bully gegen Morgan Geekie. Kurz darauf folgte ein intensives Hin und Her mit einigen Checks, bei denen sowohl Rasmus Andersson und Pavel Zacha, als auch Martin Pospisil und Jordan Oesterle in die Zweikämpfe gingen.
Die erste gefährliche Chance für Calgary kam von Mikael Backlund, dessen Handgelenksschuss von Jeremy Swayman sicher abgewehrt wurde. Wenig später ging es dann auch für Boston nach vorn, als Morgan Geekie einen Tip-In Schuss abfeuerte, der von Dustin Wolf gehalten wurde. Bei den darauffolgenden Spielzügen zeigten sich beide Teams nervenstark in der Abwehr, Blockaden von Schüssen waren an der Tagesordnung.
In der 19. Minute gelang es Calgary dann endlich, auf der Anzeigetafel zu erscheinen. Matt Coronato erzielte sein 8. Saisontor, nachdem er eine Vorlage von Blake Coleman und Backlund verwandelt hatte. Das 2:0 folgte dann unmittelbar nach einem Puckverlust von Martin Pospisil, als Nazem Kadri in der 18. Minute nach einem Zuspiel von Jonathan Huberdeau und Pospisil selbst traf. Dies veranlasste die Gäste, das Timeout zu nehmen, um ihre Strategie anzupassen.
Boston versuchte, sich zurückzukämpfen. In der 13. Minute gelang Elias Lindholm mit einem handgezielten Schuss der Anschluss. Doch Calgary gab nicht nach und so erzielte Ryan Lomberg in der 2.41 den dritten Treffer des Spiels, nachdem er eine Vorlage von Connor Zary und Jakob Pelletier verwertete.
Trotz aller Bemühungen der Bruins, die immer wieder gefährlich vor dem Tor von Wolf auftauchten, blieb es bei einem weiteren Torabschluss ohne Erfolg. Swayman hielt seine Seite durchgehend sicher, auch als Charlie McAvoy und andere Bruins-Stürmer mehrere Schüsse abgaben. Das Drittel endete mit einem 3:1 Vorsprung für die Flames und einer intensiven Schlussphase.
Im letzten Drittel des Spiels setzte sich die Spannung weiter fort. Beide Teams hatten zahlreiche Chancen, aber der entscheidende Treffer wollte zunächst nicht fallen. Calgary konnte in den ersten Minuten einige gefährliche Angriffe starten, wobei insbesondere Jake Bean mit einem Schuss an die Latte (15:02) und MacKenzie Weegar, dessen Schuss den linken Pfosten streifte (14:18), für Aufregung sorgte. Auch Boston hatte seine Gelegenheiten: Marc McLaughlin erzielte mit einem Treffer (13:09) den Ausgleich, nachdem er von Brad Marchand und Elias Lindholm vorbereitet worden war.
Im weiteren Verlauf des Drittels zeigte sich, wie eng das Spiel war. Auf beiden Seiten wurden Schüsse abgeblockt, Pucks verloren und wieder gewonnen. So setzte sich die Schlacht um den Puck bis zur letzten Minute fort. Schließlich kam es zu einer Strafe gegen Joel Hanley (11:23) für Beinstellen, doch Boston konnte die Überzahl nicht nutzen. In den letzten Minuten des regulären Spiels versuchten beide Teams verzweifelt, den entscheidenden Treffer zu erzielen, doch es blieb bei einem 3:3, was die Overtime erzwingen sollte.
In der Overtime begannen beide Teams mit intensivem Druck, um den Sieg zu erzwingen. Pavel Zacha und David Pastrnak hatten früh gute Chancen, doch Dustin Wolf im Tor der Flames hielt stark. Bei etwa 2 Minuten verbleibender Spielzeit hatte Mikael Backlund für Calgary eine Chance, doch sein Rückhandschuss verfehlte das Tor (03:35 OT).
Schließlich, in den letzten Sekunden der Overtime, war es David Pastrnak, der für Boston den entscheidenden Treffer erzielte. Nach einer Vorlage von Charlie McAvoy traf er zum 4:3 (00:38 OT) und sicherte seinem Team den Sieg. Die Zuschauer jubelten, als Boston nach einem spannungsgeladenen Spiel als Sieger vom Eis ging.
