Das erste Drittel zwischen den Boston Bruins und den Tampa Bay Lightning war geprägt von intensivem und hart umkämpftem Eishockey. Bereits in den ersten Minuten zeigte Anthony Cirelli seine Dominanz am Bullypunkt und gewann mehrere Faceoffs, wodurch Tampa früh Druck aufbauen konnte. Dennoch gelang es Boston, mit einer geschlossenen Defensivleistung und einem sicheren Torhüter Jeremy Swayman, die Angriffe der Lightning abzuwehren.
Die Bruins nutzten ihre Chancen effizient. In der 15. Spielminute erzielte Trent Frederic nach schöner Vorarbeit von Matthew Poitras und Charlie Coyle das 1:0. Kurz darauf erhöhte Parker Wotherspoon auf 2:0, nach einem präzisen Zuspiel von David Pastrnak und Pavel Zacha. Die Lightning kamen zwar zu einigen guten Abschlüssen, wie durch Ryan McDonagh und Victor Hedman, scheiterten jedoch immer wieder an Swayman, der eine souveräne Leistung zeigte.
Das Drittel war auch von zahlreichen Checks geprägt, bei denen sich vor allem Spieler wie Brad Marchand und Trent Frederic bei den Bruins, sowie Brandon Hagel und Michael Eyssimont bei den Lightning hervortaten. Gegen Ende des Drittels nahmen die Emotionen zu, und es kam zu mehreren Strafzeiten, darunter eine gegen Brandon Hagel wegen Hakens.
Mit einer 2:0-Führung für die Bruins ging es in die erste Drittelpause. Die Lightning müssen im zweiten Drittel effizienter werden, um den Rückstand aufzuholen, während die Bruins versuchen werden, ihre Führung auszubauen.
Das zweite Drittel des Spiels zwischen den Tampa Bay Lightning und den Boston Bruins war von intensiver Action und einer klaren Dynamik geprägt, die das Spielgeschehen entscheidend beeinflusste.
Bereits in der Anfangsphase dominierten die Bruins das Spielgeschehen. Ein schneller Treffer von Brad Marchand brachte sie in Führung, nachdem er eine Vorlage von David Pastrnak verwandelte. Kurz darauf erhöhte Pastrnak selbst, erneut unterstützt von Zacha und Peeke, den Vorsprung der Bruins auf 4:0. Die Präzision und das Tempo, mit denen die Bruins ihre Chancen nutzten, setzten die Lightning unter massiven Druck.
Die Lightning kämpften jedoch unermüdlich. Conor Geekie brachte sein Team durch ein präzises Zusammenspiel mit Hedman und Raddysh wieder ins Spiel und erzielte den ersten Treffer für Tampa Bay. Es folgte ein kraftvolles Spiel der Lightning, das durch harte Checks und zahlreiche Schüsse geprägt war. Besonders Anthony Cirelli und Nikita Kucherov sorgten immer wieder für gefährliche Aktionen vor dem Tor der Bruins. Dennoch zeigte Bruins-Torhüter Jeremy Swayman eine beeindruckende Leistung und wehrte zahlreiche Torschüsse ab.
Das Drittel war auch von Härte geprägt, was sich in mehreren Strafen und einem Faustkampf zwischen Emil Lilleberg und Trent Frederic widerspiegelte. Die physischen Duelle verstärkten die Intensität des Spiels und zeigten, wie sehr beide Teams um die Kontrolle kämpften.
Kurz vor Ende des Drittels brachte Victor Hedman die Lightning mit einem späten Treffer weiter heran. Mit einer Vorlage von Kucherov und Paul verkürzte er auf 2:4. Dieser Treffer gab den Lightning zusätzlichen Auftrieb und markierte das Ende eines spannenden und hart umkämpften zweiten Drittels. Die Bruins hielten ihre Führung, doch Tampa Bay zeigte deutlich, dass sie nicht bereit waren, das Spiel kampflos aufzugeben.
Das dritte Drittel begann intensiv, als Anthony Cirelli das erste Bully gegen Elias Lindholm für die Lightning gewann. Kurz darauf kam es zu einem Faustkampf zwischen Nikita Zadorov und Erik Černák, wofür beide Spieler mit jeweils fünf Minuten auf die Strafbank geschickt wurden. Der Kampf schien das Tempo des Spiels weiter zu erhöhen.
Die Bruins dominierten weite Teile des Drittels mit präzisem Bully-Spiel und schnellem Umschaltspiel. Morgan Geekie konnte ein wichtiges Bully gewinnen, woraufhin David Pastrňák einen gefährlichen Schuss abgab, der jedoch von Andrei Vasilevskiy pariert wurde. Auf der anderen Seite hatten auch die Lightning ihre Chancen, doch Jeremy Swayman bewies wiederholt seine Klasse und hielt unter anderem Schüsse von Nicklaus Perbix und Nikita Kucherov sicher.
In der 6. Spielminute brachte ein sehenswerter Handgelenkschuss von Elias Lindholm die Bruins in eine gute Position, doch auch hier zeigte Vasilevskiy eine starke Parade. Die Spannung stieg, als Andrew Peeke in der 3. Minute ein Tor erzielte, das durch einen präzisen Assist von Elias Lindholm vorbereitet wurde. Nur wenige Augenblicke später erhöhte Pavel Zacha nach einem schnellen Angriff, vorbereitet von Brad Marchand und Nikita Zadorov, auf 6:2 für die Bruins.
Die Lightning versuchten in der Schlussphase, den Druck zu erhöhen, doch weder Nikita Kucherov noch Zemgus Girgensons konnten Swayman überwinden. Trotz der Bemühungen von Spielern wie Victor Hedman und Darren Raddysh gelang es Tampa Bay nicht, das Blatt zu wenden. Auch ein kraftvoller Schuss von Michael Eyssimont fand in der letzten Minute nicht den Weg ins Tor.
Die Bruins verteidigten ihren Vorsprung geschickt, wobei Andrew Peeke in den letzten Sekunden noch einmal mit einem wichtigen Puckgewinn glänzte. Ein letzter Schuss von Parker Wotherspoon wurde von Vasilevskiy abgewehrt, bevor die Schlusssirene ertönte und die Bruins mit einem 6:2-Sieg vom Eis gingen.