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Edmonton Oilers - 
Boston Bruins 4:3 n.P. (2:1; 1:2; 0:0; 1:0)
Mit vier Niederlagen in Serie im Gepäck reisten Dennis Seidenberg und die Boston Bruins nach Edmonton, um dort ihre Negativserie zu durchbrechen. Doch die Bruins hatten an diesem Abend die Rechnung ohne die Oilers gemacht, die durch Martin Marincins versenkten Penalty einen 4:3-Sieg nach Shootout einfahren konnten. Der Slowake war der einzige Akteur, der in zwölf Runden den Puck im Tor versenken konnte. Kurios: Kurz vor dem Gehäuse verlor er die Kontrolle über die Scheibe, doch das Spielgerät rutsche unter Bruins Goalie Tuukka Rask hindurch ins Netz. In der regulären Spielzeit hatten Nail Yakupov und Ryan Nugent-Hopkins die Oilers mit 2:0 in Front gebracht, aber Loui Eriksson markierte den Anschlusstreffer. Teddy Purcell stellten den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her, ehe Reilly Smith (Assist von Dennis Seidenberg) und David Pastrnak den Ausgleich für die Bruins erzielten, die nunmehr seit fünf Spielen auf einen Sieg warten.
+ + + Im Shootout mussten sich auch die Chicago Blackhawks gegen die Detroit Red Wings mit 2:3 geschlagen geben. Gustav Nyquist und Tomas Tatar trafen für die Gäste, während bei den Hawks lediglich Jonathan Toews erfolgreich war. Tatar, Darren Helm (Wings) sowie Brandon Saad und Kris Versteeg (Hawks) hatten in der regulären Spielzeit für die Treffer gesorgt.
+ + + Der 4:2-Heimerfolg der Ottawa Senators dürfte vor allem einem Mann lange im Gedächtnis bleiben. Torhüter Andrew Hammond feierte in seinem ersten Einsatz von Beginn an gleich seinen ersten Sieg. Mit 42 Saves hatte der 27-Jährige auch einen gewaltigen Anteil am Erfolg. Hammond ist der älteste Goalie in der Sens-Historie, der in seinem ersten Start einen Sieg einfahren konnte. Milan Michalek, Jean-Gabriel Pageau, Mark Stone und Kyle Turris (Empty Net) trafen für die Sens, Max Pacioretty und Nathan Beaulieu (erster NHL-Treffer) für die Habs.
+ + + Ihren mittlerweile sechsten Sieg hintereinander fuhren die Los Angeles Kings beim 4:1 in Colorado ein. Zwar schoss Gabriel Landeskog die Hausherren mit 1:0 in Führung, doch Jeff Carter (2), Tyler Toffoli und Dustin Brown stellten den Sieg der Kings sicher.
+ + + Ebenfalls mit 4:1 siegte der Tampa Bay Lightning in Anaheim. Anton Stralman, Tyler Johnson, Nikita Kucherov und Steve Stamkos sorgten mit vier Toren im zweiten Drittel für die Entscheidung zugunsten der Bolts. Patrick Maroon erzielte im ersten Drittel das 1:0 für die Ducks.
+ + + In der Verlängerung zwangen die Minnesota Wild die Calgary Flames in die Knie. Mikko Koivu traf nach 1:50 Minuten der Overtime zum 3:2. Justin Fontaine, Matt Dumba (Wild) sowie Jiri Hudler und Lance Bouma (Flames) hatten in der regulären Spielzeit getroffen.
Dennis Kohl für eishockey.net
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