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Brad Tapper bleibt Trainer in Iserlohn

6 Abgänge stehen fest

Þ29 April 2021, 02:52
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Trainer Brad Tapper von den Iserlohn Roosters während des Spiels zwischen den Iserlohn Roosters gegen die Eisbären Berlin
Foto: Citypress GmbH

Die Iserlohn Roosters aus der PENNY DEL haben die Saisonabschlussgespräche mit den Spielern und dem Trainerstab der Spielzeit 2020/2021 abgeschlossen und damit einen wichtigen Schritt in der Kaderplanung für die kommende Spielzeit vollzogen.

Nach der gemeinsamen Qualifikation für die Playoffs und einer in allen Aspekten zufriedenstellenden Zusammenarbeit nach der Übernahme des Amtes freuen sich die Roosters darauf, mit Brad Tapper als Cheftrainer die kommenden Aufgaben anzugehen. „Brad hat unser Team in einer schwierigen Phase der vergangenen Saison übernommen und hat einen großen Anteil daran, dass wir mit einer großartigen Teamleistung die Playoffs erreicht haben. Er identifiziert sich zu einhundert Prozent mit dieser Organisation und seine Arbeitseinstellung ist vorbildlich“, begründet Christian Hommel, sportlicher Leiter der Iserlohn Roosters diese Entscheidung.

Er selbst hatte Tapper in der zweiten Saisonhälfte als Co-Trainer unterstützt. „Diese Konstellation ist natürlich keine Lösung für die Zukunft. Wir arbeiten derzeit daran, den Trainerstab für die kommende Spielzeit zusammenzustellen“, erklärt Hommel.

In enger Absprache mit dem neuen und alten Headcoach haben die sportliche Leitung und die Geschäftsführung der Roosters darüber hinaus folgende Personalentscheidungen in Bezug auf den Kader der abgelaufenen Spielzeit getroffen:

Alex Grenier, Marko Friedrich, Janick Schwendener, Tim Fleischer, Brody Sutter und Jens Baxmann werden in der kommenden Spielzeit nicht mehr für die Roosters auflaufen. Die beiden Erstgenannten nehmen auf eigenen Wunsch hin neue Herausforderungen an, die restlichen Spieler erhielten kein neues Vertragsangebot. „All diese Jungs waren in einer ganz speziellen Saison Teil eines außergewöhnlichen Teamgefüges und haben ihren Teil zu unserem Erfolg beigetragen. Wir alle haben große Strapazen Entbehrungen auf uns genommen und für diesen Einsatz danken wir den Jungs ganz herzlich. Wir wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute“, sagt Christian Hommel.

„Marko Friedrich war sieben Jahre lang ein Vorbild an Einsatz und ein Gesicht unserer Organisation. Er sucht nun eine neue Herausforderung, für die wir ihm alles Gute wünschen. Wir danken ihm für seine Zeit hier in Iserlohn. Marko hat viele Hochs und Tiefs bei uns mitgemacht und hat seinen festen Platz in unserer Historie“, bedankt sich Wolfgang Brück, geschäftsführender Gesellschafter der Roosters für die Leistungen des Stürmers.

Andreas Jenike, Jonas Neffin, Erik Buschmann, Finn Becker und Nils Elten besaßen bereits Kontrakte für die kommende Spielzeit. Darüber hinaus konnten sich die Sauerländer mit Joe Whitney, Casey Bailey, Brent Raedeke, Ryan O’Connor, Taro Jentzsch, Torsten Ankert, Philip Riefers und Yannick Proske auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit in der kommenden Saison verständigen. „Wir befinden uns nach wie vor in turbulenten Zeiten. Umso erfreulicher ist es, dass die Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit größtenteils unkompliziert und zielführend abgelaufen sind. Es ist uns gelungen, den Kern dieser Mannschaft, mit der wir hier am Seilersee viel Freude hatten, zusammenzuhalten“, sagt Hommel.

Whitney, Raedeke und Ankert verlängerten ihren Kontrakt am Seilersee sogar gleich um zwei Jahre. „Alle drei sind mit ihren Qualitäten auf und neben dem Eis ganz wichtige Bausteine unseres Teams. Dass wir an dieser Stelle auch mittelfristig Klarheit haben, ist sehr wichtig für unsere Entwicklung“, erklärt Hommel.

Auch der Vertrag mit Brent Aubin wurde um zwei Jahre verlängert, gilt aber zunächst vorbehaltlich der Tatsache, dass der Stürmer im Sommer seinen Einbürgerungstest besteht und somit in der kommenden Spielzeit keine Ausländerlizenz mehr beansprucht.

Noch nicht abgeschlossen sind die Vertragsgespräche mit Griffin Reinhart, Bobby Raymond, Dieter Orendorz, Jake Weidner, Steve Whitney, Joel Lowry, Julian Lautenschlager, mit denen es bisher aus verschiedenen Gründen zu keiner Einigung kam. Sobald es bei diesen Personalien Vollzug zu vermelden gibt, wird das auch geschehen.

„Die Entwicklungen, die in den vergangenen Monaten rund um diese Organisation und unser Team stattgefunden haben, weisen in die richtige Richtung. Deshalb sind wir sehr froh, dass die Entscheidungen, die im Rahmen der Saisonabschlussgespräche getroffen wurden, diese Entwicklungen ganz klar bestätigen. Wir werden über den Sommer an weiteren Stellschrauben drehen und für die kommende Spielzeit trotz der Einflüsse durch die Corona-Pandemie eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine stellen, die dann hoffentlich so früh wie möglich auch wieder unsere Fans in der Eissporthalle am Seilersee mitreißen wird“, beurteilt Wolfgang Brück die Situation.

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