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Braunlage: Auch im Rückspiel wird es zweistellig

Þ19 März 2011, 09:29
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Dank des 14:5 (0:1, 7:2, 7:2)-Erfolgs haben die Wölfe zudem endgültig den Klassenerhalt in der dritthöchsten deutschen Spielklasse gesichert. Michele Meridian und Benjamin Schulz steuerten jeweils einen Hattrick bei.

Bedingt durch etliche Ausfälle war Wölfe-Coach John Noob zu Umstellungen in allen Reihen gezwungen. Dies machte sich gerade im ersten Drittel bemerkbar. Zwar waren die Harzer optisch überlegen, doch der Spielfluss fehlte. Beste Chance war noch ein Pfostenschuss von Schulz. Dank eines Treffers von Ron Friedrich (14.) und etlicher Strafzeiten gegen die Wölfe gingen die Gäste so fast schon sensationell mit einer Führung in die erste Pause.



Im zweiten Spielabschnitt zogen die Harzer das Tempo deutlich an, mit der Folge, dass bis zur 35. Minute ein klarer 7:1-Vorsprung herausgeschossen war. Jeweils zweimal Schulz (26. und 30.) und Meridian (26. und 35.), dazu Alois Öttl (24.), Ruven Bannach (28.) und Jerreau Hohaia (32.) sorgten für klare Verhältnisse. Die Salzgitteraner konnten durch David Jasieniak (35.) und Friedrich (39.) aber nochmals verkürzen.

Auch im Schlussabschnitt fielen weiterhin reichlich Tore. Nachdem Christian Schock (41.) und Hohaia (42.) die Führung ausbauten, war es Maximilian Korkus in der 45. Minute vorbehalten, das Ergebnis zweistellig zu gestalten. Schulz (49.), Erik Pipp (55.), Meridian (56.) und nochmals Korkus (59.) schossen die weiteren Treffer der Wölfe, für Salzgitter trafen noch Dennis Zapfe (53.) und Jasieniak (58.).

„Besonders mit dem ersten Drittel sind wir sehr zufrieden. Insgesamt war das natürlich ein verdienter Sieg für Braunlage, wir haben uns im Rahmen der Möglichkeiten gut verkauft“, fasste Benjamin Kozlowski, Sprecher der Icefighters, zusammen. Trotz des hohen Sieges war Wölfe-Coach John Noob mit der Leistung seiner Mannschaft nicht wirklich einverstanden: „Das erste Drittel war schlecht. In der Pause haben wir einige Umstellungen vorgenommen, danach wurde es besser. Es wirkt sich sofort aus, wenn man mit dem Kopf nicht hundertprozentig beim Spiel ist.“


Statistik:

Tore: 0:1 Friedrich (Jasieniak) 13:55, 1:1 Öttl (Schock, Schulz) 5-4 23:46, 2:1 Schulz (Schock, Meridian) 25:40, 3:1 Meridian (Schock) 25:48, 4:1 R. Bannach (Pape, Hohaia) 5-4 27:07, 5:1 Schulz (Schock) 4-5 29:58, 6:1 Hohaia (Pape) 31:56, 7:1 Meridian (Öttl, Schulz) 34:47, 7:2 Jasieniak (Blankschyn, Kopke) 34:55, 7:3 Friedrich (Jasieniak, Aust) 5-4 38:23, 8:3 Schock (Pipp, Meridian) 40:20, 9:3 Hohaia (Schulz, Pape) 41:36, 10:3 Korkus 44:15, 11:3 Schulz (Pape, Hohaia) 5-4 48:24, 11:4 Zapfe (Siegfried, Jasieniak) 52:16, 12:4 Pipp 54:57, 13:4 Meridian (Korkus) 55:19, 13:5 Jasieniak (Zapfe, Blankschyn) 5-3 57:34, 14:5 Korkus 58:58

Strafen: Harzer Wölfe 24 + 10 für Pipp + 10 für Öttl – Salzgitter 22 + 10 für Jasieniak + 10 für Kopke + 10 für Grunwald

Zuschauer: 150

Harzer Wölfe: T. Bannach (D'Antuono) – Öttl, Kähm, Korkus, Eichler – Pipp, Schock, Meridian, Schulz, Pape, Hohaia, R. Bannach, Romig

eishockey.net / PM Harzer Wölfe

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