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Bremerhaven bleibt der Angstgegner

2:3 gegen Fischtown

Þ12 Dezember 2019, 07:33
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Krefeld Pinguine
Krefeld Pinguine

Vor 3.076 Zuschauern in der Yayla-Arena unterlagen die Pinguine knapp mit 2:3 gegen Bremerhaven. Trainer Brandon Reid lobte Torwart Rynnäs, der Rest der Mannschaft kam in der Kritik aber weniger gut weg: „Wir haben es Bremerhaven viel zu leicht gemacht und kaum Verkehr vor dem Tor erzeugt. Bremerhaven hatte das, was uns gefehlt hat: Konstanz und Disziplin sowohl in der Offensive als auch in der Defensive.“

Schon in der Anfangsphase zeigten die Gäste, warum sie nicht unbedingt der Lieblingsgegner der Pinguine sind. Nach zwei guten Chancen traf Jan Urbas in der neunten Minute zum 0:1. Er fälschte vor dem Tor einen Schuss von Fortunus unhaltbar für Rynnäs ab.

Der Schock war aber schnell überwunden, keine zwei Minuten später gelang Chad Costello der Ausgleich. Friesen saß für Bremerhaven auf der Strafbank und einmal mehr klappte das Überzahlspiel der Pinguine gut. Costello legte an die blaue Linie zurück auf Noonan, dessen Schuss konnte Bremerhavens Goalie Gudlevskis nur abprallen lassen – Costello versenkte den Rebound zum 1:1. Danach entwickelte sich ein munteres Spiel mit Tempo auf beiden Seiten. In der 14. Minute blieb Ankert mit einem Schuss hängen, mehr passierte im ersten Drittel nicht mehr.

Das zweite Drittel begann Krefeld mit viel Tempo: schon nach 13 Sekunden tauchte Schymainski gefährlich vor dem Bremerhavener Tor auf, scheiterte aber an Gudlevskis. Eine Strafe gegen Pietta nutzten die Gäste dann zur Führung. Sieben Sekunden vor Ablauf der Strafe fälschte Espeland einen Schuss von Friesen zum 1:2 ab. Ein weiterer Konter brachte dann sogar das 1:3. Über die rechte Angriffsseite zog Hooton ins Krefelder Drittel und legte in die Mitte zu Quirk – er verwandelte zum 1:3. Danach war Bremerhaven mehr und mehr spielbestimmend. Erst in der 34. Minute wurde es für das Gästetor wieder gefährlich: Besse legte im Slot für Saponari ab, sein Schuss blieb jedoch hängen. Glück hatten die Pinguine in einer weiteren Unterzahl. Riefers saß wegen Spielverzögerung draußen, Miha Verlic traf erst den Pfosten und dann die Maske von Jussi Rynnäs. „Jussi war definitiv unser bester Spieler heute“, so das Resümee von Brandon Reid.

Im letzten Abschnitt begannen die Pinguine wieder mit viel Unsicherheit. Es dauerte bis zur 46. Minute, ehe Kuhnekath und Schymainski mit einem Konter für Gefahr sorgten. Schymmi wurde nur durch ein Foul gestoppt, die folgende Strafzeit ließ Krefeld aber ungenutzt. Die beste Gelegenheit hatte Besse, der Anschluss gelang aber nicht. In der 54. Minute verhindert Rynnäs mit einer starken Parade die Vorentscheidung: er rettete mit der Fanghand gegen Urbas, der aus kurzer Distanz zu Schuss kam.

Trotz viel Leerlauf kam Krefeld noch mal ran. Schon zwei Minuten vor Schluss holte Reid Rynnäs für einen sechsten Feldspieler vom Eis und in dieser Überzahl netzte Costello zum 2:3 ein. Zu mehr reichte es aber nicht mehr. „Bei uns haben sich zu viele Spieler heute nur um eine Seite des Spiels gekümmert: um die Offensive. Das reicht nicht. Mich ärgern die vielen Puckverluste – wir müssen von der ersten bis zur vierten Reihe mehr zeigen und uns gegenseitig helfen“, fand Brandon Reid deutliche Worte.

Tore:
0:1 9. Min. Jan Urbas (Fortunus, Horschel) EQ
1:1 11. Min. Chad Costello (Saponari, Noonan) PP1
1:2 24. Min. Stefan Espeland (Friesen) PP1
1:3 29. Min. Cory Quirk (Hooton) EQ
2:3 60. Min. Chad Costello (Pietta, Besse)
 

Die nächsten Spiele

Sonntag, 15.12.19, 19 Uhr: Krefeld Pinguine – Straubing Tigers
Dienstag, 17.12.19, 19:30 Uhr: Eisbären Berlin – Krefeld Pinguine
Freitag, 20.12.19, 19:30 Uhr: Krefeld Pinguine – Düsseldorfer EG

 

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