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Am zweiten Spieltag setzte es eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung gegen die sich gerade im Umbruch befindlichen Dresdner Eislöwen. Es folgte zwar ein Sieg gegen die Eispiraten Crimmitschau, doch für das 3:2 gab es „nur“ zwei Punkte,
da dieser erst in der Overtime zustande kam.
In diesem Spiel hatten wohl nicht nur die Falken-Anhänger drei Punkte einkalkuliert. Am vergangenen Sonntag setzte es eine deutliche 2:6-Schlappe in Landshut.
Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte ein Stürmer, der bereits an vier Weltmeisterschaften für die DEB-Auswahl teilnahm. Sein Name: Tomas Martinec. Doch ob der Routinier auch heute das Falken-Trikot tragen wird, ist fraglich. Martinec fand bis zum Saisonstart keinen neuen Arbeitgeber in der DEL und wurde kurzerhand als Probespieler von den Falken für vier Spiele lizenziert. Diese sind nun um, und bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe war noch nicht entschieden, ob die Falken den Angreifer mit einem Vertrag bis Saisonende ausstatten. Fakt ist, dass Trainer Rossi Martinec unbedingt im Team haben möchte.
Klar ist aber auch, dass ein Spieler dieses Kalibers viel Geld kostet. Deswegen stellte Falken-Manager Ernst Rupp auch unmissverständlich klar, dass man sich ohne zusätzliche Sponsorengelder Martinec nicht leisten könne.
Doch wer weiß, vielleicht sind die Falken auf der Suche nach zusätzlichen Geldern ja erfolgreich gewesen, und Martinec wird heute auflaufen können. Natürlich hängt die sportliche Qualität unserer Gäste nicht nur mit Tomas Martinec zusammen. Die Falken verfügen auch so über einen qualitativ ansehnlichen Kader. Vorbildlich ist vor allem die Kooperation mit den Mannheimer Adlern, die immer wieder hochtalentierte Spieler nach Heilbronn schicken. Wir dürfen uns also heute auf ein spannendes Spiel freuen, in dem unsere Pinguins durchaus reelle Chancen auf den Sieg haben.
eishockey.net / PM Bremerhaven
