Nach drei Niederlagen in Folge fanden die Pinguins zurück zu Kampf, Laufbereitschaft und Einsatz und verdienten sich die drei Punkte. Spielerisch ließen sie die Gäste selten zur Entfaltung kommen.
Chris Stanley brachte die Pinguins in Führung (15.), nachdem er seinen Gegenspieler wunderbar vernascht hatte. Das 2:0 legte der Pinguins-Kapitän nach tollem Pass von Marian Dejdar nach (25). Das 3:0 gut 30 Sekunden später besorgte Marcel Ohmann. So ging es in die zweite Pause. Da schien es kurzzeitig, als ob es nochmal spannend wird, weil Torhüter Marko Suvelo beim 1:3 durch Atrus Kruminsch (44.) patzte. Doch Justin Kurtz sorgte mit dem 4:1 (49.) dafür, dass der alte Abstand wieder hergestellt wurde. Das war gleichzeitig die Vorentscheidung, auch wenn die Gäste nocheinmal verkürzten, als Peter Szabo eigentlich einen Quepass spielen wollte, der Puck aber ans Schienbein von Vitalij Janke und vor dort ins Tor sprang (54.). Alexander Janzen setzte schließlich mit dem fünften Tor der Gastgeber (56.) den Schlusspunkt.
„Der Unterschied zu den Spielen letzte Woche war, dass wir Schlittschuh gelaufen sind. Wenn wir das tun, können wir mit jeder Mannschaft mithalten“, sagte Pinguins-Trainer Gunnar Leidborg. Vielleicht ja auch mit den Dresdner Eislöwen, bei denen die Pinguins am Dienstag in der zweiten Pokalrunde antreten müssen.
eishockey.net / PM Bremerhaven
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