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Dabei dürften Insider nicht gerade sehr verwundert darüber gewesen sein, dass Pinguin Trainer Gunnar Leidborg sich sehr zielstrebig für seinen ehemaligen Stürmer Konstantin Firsanov einsetzte, der sowohl den Fans an der Küste wie auch dem Schweden gut bekannt ist. Bereits in der Spielzeit 2006/2007 bestritt Firsanov 46 Spiele für die Pinguine, in denen er neuen Scorerpunkte sammelte und sich auf dem Eis nicht wenig zimperlich anstellte, wenn es darum ging, den Erfolg der Mannschaft zu gewährleisten, was seine damals „gesammelten“ 89 Strafminuten eindrucksvoll beweisen. Von 2007-2009 stand Firsanov im Kader der Eispiraten Crimmitschau, wo er in 63 Spielen und dabei erzielten 31 Scorerpunkten zu den Stammkräften des Kaders zählte. Stammkraft war er vor allen Dingen auch unter Gunnar Leidborg, der den gebürtigen Yekaterinenburger vor allen Dingen wegen seiner körperlichen Präsenz und seines guten Schusses schätzt. Leidborg: „Einen Mann mit der Präsenz und Erfahrung eines Konstantin Firsanov kann man immer brauchen. Ich kenne ihn sehr gut, weiß wie ich ihn einzuschätzen und einzusetzen habe und freue mich wieder mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen.“
Firsanov, der auch bereits über die Erfahrung von 132 DEL Spielen in Nürnberg und Augsburg zurückblicken kann, hatte zu Saisonbeginn in Dresden angeheuert, wo er aber, nicht zuletzt aus personellen Gründen, wieder abheuerte.
Schon kurz nach der Verpflichtung Firsanovs war man auf der Geschäftsstelle der Pinguine darum bemüht, den Spieler bereits für die morgen in Schwenningen stattfindende Partie bei den Wild Wings spielberechtigt zu bekommen. Nach Eintreffen seines Trikots wird der am 24. Januar 1982 geborene, 187cm große und 95kg schwere Linksschütze mit der Trikotnummer 73 für die Pinguine auflaufen.
Firsanov: „Ich freue mich wieder für die Pinguine zu spielen und werde alles tun, um mich in den Dienst der Mannschaft zu stellen.
eishockey.net / PM Bremerhaven
