der EHC Freiburg hat den Klassenerhalt mit einem Verteidiger geschafft, der drei Spiele lang mit einer schweren Verletzung auflief: Der Freiburger Abwehrspieler Alexander Brückmann hat sich im vierten Spiel der Playdown-Runde eine Fraktur in einem Knochen nahe des Sprunggelenks zugezogen und die Serie trotzdem zu Ende gespielt. Auf einem ersten Röntgenbild nach dem Match in Bad Tölz, bei dem Brückmann einen Schlagschuss auf den Fuß bekommen hatte, war noch keine Fraktur erkennbar gewesen. Also biss der 25-Jährige auf die Zähne und bestritt die nächsten drei Partien mit Hilfe schmerzstillender Medikamente, ohne die er nicht einmal in den Schlittschuh gekommen wäre - genauso wie sein Verteidigerkollege Philip Rießle, der mit einem lädierten Fuß sogar noch Schüsse blockte.
(Hinweis in eigener Sache: Da die Saison beendet ist und die Verletzungen zu Beginn der neuen Spielzeit komplett ausgeheilt sein werden werden, können ausnahmsweise genaue Diagnosen und betroffene Körperteile genannt werden. Im laufenden Spielbetrieb unterlassen wir dies bewusst.)
eishockey.net / EHC Freiburg
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