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Bruins gewinnen ohne Seidenberg

Þ22 Januar 2013, 11:28
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boston_75x75Boston Bruins - winnipegWinnipeg Jets 2:1 n.P. (1:1; 0:0; 0:0; 1:0)


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Erst im Shootout besiegten die Boston Bruins die Winnipeg Jets. Nachdem es nach Toren von Chris Thorburn (Jets) und Brad Marchand (Bruins) nach regulärer Spielzeit 1:1 gestanden hatte, trafen nach torloser Verlängerung Tyler Seguin und Patrice Bergeron im Shootout für die Bruins, während auf Seiten der Jets nur Blake Wheeler Tuukka Rask überwinden konnte. Bryan Little scheiterte mit dem letzten Versuch der Jets am Pfosten.
Der Sieg war ein hartes Stück Arbeit für die Bruins, die zu Beginn erst einmal in Rückstand gerieten. Chris Thorburn nutzte nach knapp zwei Minuten eine unübersichtliche Situation vor dem Bruins-Gehäuse und netzte zum 0:1 ein. Nach 14 Minuten war es dann allerdings Brad Marchand, der ein schönes Zuspiel von Tyler Seguin zum 1:1 verwerten konnte. In der Folge bissen sich beide Teams die Zähne am jeweiligen Torhüter des Gegners aus. Sowohl Ondrej Pavelec (Jets) als auch Tuukka Rask (Bruins) zeigten teilweise spektakuläre Paraden und ließen bis zum Schluss keinen weiteren Treffer mehr zu. Beinahe wären den Bruins aber noch zwei Zeitstrafen zum Verhängnis geworden. Johnny Boychuk kassierte kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit eine Zwei-Minuten-Strafe wegen hohen Stocks. Doch die Jets versäumten es, daraus Kapital zu schlagen. Auch als Bruins-Kapitän Zdeno Chara in der Verlängerung nach einem zweifelhaften Pfiff auf die Strafbank musste, sprang für die Jets nichts Zählbares heraus. Im Shootout hatten die Bruins dann das bessere Ende für sich und brachten den Jets die zweite Niederlage im zweiten Spiel bei.
Dennis Seidenberg kam nicht zum Einsatz. Genaue Informationen zur Verletzung des deutschen Verteidigers gibt es derzeit noch nicht.


+ + + Im zweiten Nachmittagsspiel setzten sich die New York Islanders vor heimischem Publikum knapp mit 4:3 gegen den Tampa Bay Lightning durch. Nach torlosem Anfangsdrittel drehten die Isles im zweiten Abschnitt richtig auf. Michael Grabner (Powerplay), Matt Martin und Kyle Okposo schossen eine scheinbar komfortable 3:0-Führung heraus. Als David Ullstrom zu Beginn des letzten Drittels dann auch noch das 4:0 markierte, schien das Spiel gelaufen. Der Lightning gab jedoch nicht auf und kam bis zur neunten Minute des Schlussabschnitts durch Martin St. Louis, Benoit Pouliot und Steve Stamkos auf 3:4 heran. Mehr war an disem Abend für den Stanley-Cup-Champion von 2004 nicht mehr drin. + + + Kein gelungenes Saisondebüt gab es für Korbinian Holzer im Trikot der Toronto Maple Leafs. Im Heimspiel gegen die Buffalo Sabres setzte es eine 1:2-Pleite. Nazem Kadri markierte den einzigen Treffer für die Leafs, während Christian Ehrhoff auf Seiten der Sabres ein Tor auflegte. Mann des Abends war Buffalos Goalie Ryan Miller, der 34 Schüsse abwehrte. + + + Über 31 Saves und einen Shutout konnte sich Ottawas Goalie Craig Anderson beim glatten 4:0 gegen Florida freuen. Kyle Turris (2), Jim O'Brien und Jakob Silfverberg erzielten die Treffer der Partie, in der es für Neu-Panther Alex Kovalev zum Wiedersehen mit seinem alten Club kam. + + + Ihr zweites Heimspiel in Serie verloren haben die Calgary Flames. Diesmal unterlagen sie den Anaheim Ducks trotz fulminanter Aufholjagd nach zwischenzeitlichem 0:3-Rückstand mit 4:5. Daniel Winnik (zwei Tore, eine Vorlage), Saku Koivu (ein Tor, zwei Assists) sowie Ryan Getzlaf (zwei Treffer) ragten bei den Gästen heraus. Bei den Flames wusste nur Doppeltorschütze Curtis Glencross zu überzeugen. + + + Im Shootout fuhren die Detroit Red Wings ihren ersten Saisonsieg ein. Dank eines spektakulär verwandelten Penaltys des schweizer Rookies Damien Brunner siegten sie mit 4:3 bei den Columbus Blue Jackets. Brian Lashoff, Ian White und Pavel Datsyuk (Detroit) sowie Cam Atkinson, James Wisniewski und Vinny Prospal (Columbus) hatten in der regulären Spielzeit getroffen. + + + Ebenfalls im Shootout wurde die Partie zwischen den Nashville Predators und den St. Louis Blues entschieden. Hierbei hatten die Gäste aus St. Louis mit 4:3 die Nase vorn. Colin Wilson, Mike Fisher und Patric Hornqvist (Preds) sowie Vladimir Tarasenko, Andy McDonald und Alex Pietrangelo (Blues) hatten für ein 3:3 nach 60 Minuten gesorgt. TJ Oshie und Alex Steen waren aschließend im Shootout erfolgreich.

Dennis Kohl für eishockey.net
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