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Bruins schocken Pittsburgh

Þ02 Juni 2013, 09:53
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Finale - Eastern Conference


pittsburgh_75x75Pittsburgh Penguins -boston_75x75Boston Bruins 0:3 (0:1; 0:0; 0:2)

Im ersten Spiel der Eastern Conference Finals gelang den Bruins das Mini-Break. Bei den Pittsburgh Penguins setzten sie sich mit 3:0 durch.
Nach einem kurzen Abtasten landeten die Bruins nach knapp achteinhalb Minuten den ersten Stich. Ein Schuss von David Krejci wurde von Pittsburghs Verteidiger Paul Martin unglücklich abgefälscht und kullerte durch die Beine von Tomas Vokoun zum 1:0 aus Sicht der Gäste ins Netz. In der Folge nahmen die Pens zwar Fahrt auf, scheiterten aber immer wieder am hervorragend aufgelegten Tuukka Rask im Gehäuse der Bruins. Rask entschärfte insgesamt 29 Schüsse und durfte sich über den zweiten Playoff-Shutout seiner Karriere freuen. Der zweite Abschnitt blieb zwar torlos, jedoch nicht ohne Höhepunkte. Nach einem Check von hinten gegen Adam McQuaid holte sich Matt Cooke zu Beginn des Drittels eine Spieldauerstrafe ab, am Drittelende kam es zu einigen handfesten Auseinandersetzungen. Crosby geriet zunächst mit Rask, anschließend mit Zdeno Chara aneinander, anschließend ließen Evgeni Malkin und Patrice Bergeron die Handschuhe fallen.
Im Schlussdrittel machten die Bruins dann Nägel mit Köpfen. Nach rund vier Minuten war David Krejci zum 2:0 zur Stelle, als er einen Rebound ins Tor bugsierte, etwas mehr als dreieinhalb Minuten danach schloss Nathan Horton eine schöne Kombination über Milan Lucic und Gregory Campbell zum 3:0 ab. Zwar kamen die Pens noch zu einigen Torchancen, doch Tuukka Rask sollte keinen Treffer zulassen.

Playoff-Stand: 0:1



Finale - Western Conference


chicago_75x75Chicago Blackhawks -losangeles_75x75 Los Angeles Kings 2:1 (0:1; 2:0; 0:0)

Mit einem 2:1-Heimsieg gegen Los Angeles haben die Chicago Blackhawks einen perfekten Start ins Western-Conference-Finale hingelegt.
Die Hawks waren das klar bessere Team, und wie erwartet war es Kings-Goalie Jonathan Quick, der seine Farben über weite Strecken im Spiel hielt. Der US-Amerikaner vereitelte Großchance um Großchance, während Justin Williams fünfeinhalb Minuten vor Drittelende mit einem kuriosen Tor für die 1:0-Führung sorgte. Hawks-Goalie Corey Crawford konnte den Puck hinter dem eigenen Gehäuse nicht aus der Gefahrenzone befördern, die Scheibe sprang vor das Tor. Beim anschließenden Klärungsversuch schoss Dave Bolland Kings-Stürmer Justin Williams an - der Puck rutschte über die Linie.
Auch im zweiten Drittel bestimmte Chicago die Musik und wurde schließlich belohnt. Einen Rebound verwertete Patrick Sharp mit seinem achten Treffer der laufenden Playoffs zum 1:1-Ausgleich (33.). Nur knapp vier Minuten später fälschte Marian Hossa einen Schuss von Duncan Keith unhaltbar für Quick zur 2:1-Führung ab. Diesen Vorsprung gaben die Gastgeber nicht mehr her. Zwar kamen die Kings zu einigen passablen Chancen, doch am Ende brachten die Hawks den Sieg souverän über die Zeit.

Playoff-Stand: 1:0


Dennis Kohl für eishockey.net
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