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Bruins stehen im Stanley Cup Finale

Boston schlägt die Carolina Hurricanes auch in Spiel 4 der Endspielserie in der Eastern Conference

Þ17 Mai 2019, 07:39
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Die Boston Bruins stehen zum 20. Mal in ihrer Klubgeschichte im Stanley Cup Finale. Am Donnerstag bezwangen sie die Carolina Hurricanes in Spiel 4 des Finales in der Eastern Conference klar mit 4:0. Damit schafften sie in der Best-of-Seven-Serie einen 4:0-Sweep. David Pastrnak und Patrice Bergeron glänzten beim Aufeinandertreffen in der PNC Arena mit jeweils drei Scorerpunkten. Torhüter Tuukka Rask sicherte sich seinen Shutout durch 24 Paraden.

Nach einem torlosen ersten Drittel stellten die Bruins die Weichen im mittleren Abschnitt auf Sieg. Pastrnak brachte die Gäste nach einem schnell vorgetragenen Angriff im Powerplay mit 1:0 in Führung (25.). Er setzte sich am Torraum gegen Carolinas Verteidiger Calvin de Haan durch und lenkte den Puck nach einem Pass von Brad Marchand über die Linie.

Kurz vor dem Ende der zweiten Periode war Boston erneut in Überzahl zur Stelle. Bergeron schloss im Slot mit einem platzierten Schuss eine herrliche Kombination mit Pastrnak zum 2:0 ab (39.). Für den Torschützen war es der sechste Powerplay-Treffer in den laufenden Stanley Cup Playoffs.

Die Hurricanes bemühten sich im letzten Drittel zwar, dem Spiel eine Wendung zu geben. Doch die Bruins ließen nichts mehr anbrennen und banden den Sack endgültig zu. Nach einem Abwehrfehler der Hausherren erhöhten sie auf 3:0 (51.). Carolinas Verteidiger Jaccob Slavin stand hinter dem eigenen Tor und wollte auf einen Mitspieler passen. Dabei traf er jedoch den Schlittschuh von Bergeron. Von dort sprang die Scheibe zu Pastrnak, der sie postwendend auf den freistehenden Bergeron zurückspielte. Der hatte keine Mühe, den Puck im Gehäuse von Schlussmann Curtis McElhinney unterzubringen.

Den Schlusspunkt unter die Partie und die gesamte Finalserie im Osten setzte Marchand. Mit einem Empty-Net-Goal erzielte er den 4:0-Endstand (58.).

Nicht mitwirken in dieser Partie konnte Bruins-Kapitän Zdeno Chara. Er laboriert an einer nicht näher definierten Verletzung. Bei der Siegerehrung reckte er allerdings in Spielkleidung den Pokal für den Gewinn des Conference-Finales in die Höhe.

Quelle: NHL.com/de

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