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Bruins und Pens geben sich keine Blöße

Þ02 Mai 2013, 13:15
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Viertelfinale - Eastern Conference

pittsburgh_75x75Pittsburgh Penguins - newyork_islanders_75x75New York Islanders 5:0 (2:0; 3:0; 0:0)

Auch ohne Sidney Crosby feierten die Pittsburgh Penguins einen gelungenen Playoff-Auftakt. Gegen die New York Islanders gab es ein glattes 5:0.
Die Pens gaben von Beginn an den Ton an und gingen bereits nach dreieinhalb Minuten durch Rookie Beau Bennett in Führung. Sein trockener Schuss ins kurze Eck überraschte Islanders-Goalie Evgeni Nabokov. Knapp zehn Minuten später erhöhte der auffälligste Spieler des Abends, Pascal Dupuis, auf 2:0. Auch im zweiten Drittel ließen die Pens keine Zweifel daran aufkommen, wer an diesem Abend Herr im Hause war. Kris Letang, erneut Dupuis und Tanner Glass erhöheten noch vor der zweiten Pause auf 5:0. Die Islanders kamen kaum ins Spiel und feuerten nur wenige gefährliche Schüsse auf das Tor von Marc-Andre Fleury (26 Saves, Shutout) ab. Im letzten Drittel passierte dann nichts mehr, die Pens nahmen einen Gang raus und brachten das glatte 5:0 über die Zeit. Jarome Iginla legte bei seinem Playoff-Debüt für Pittsburgh zwei Tore auf. Dennoch gab es für das Team von Dan Bylsma eine Hiobsbotschaft: Der gerade erst wieder genesene James Neal verletzte sich bei einem Check von Travis Hamonic und konnte nicht mehr weiterspielen.

Playoff-Stand: 1:0

boston_75x75Boston Bruins - toronto_75x75Toronto Maple Leafs 4:1 (2:1; 2:0; 0:0)

Auch die Boston Bruins wurden im ersten Spiel der Serie gegen die Toronto Maple Leafs ihrer Favoritenrolle gerecht. Am Ende stand es völlig verdient 4:1.
Die Bruins fanden recht gut in die Partie, doch es waren die Leafs, die in Überzahl durch James van Riemsdyk zum 1:0-Führungstreffer kamen (2.). Trotz des Rückstands dominierten die Bruins physisch und spielerisch die Partie und wurden dreieinhalb Minuten vor Drittelende belohnt: Einen Schuss von Wade Redden ließ Leafs-Goalie James Reimer unter der Fanghand hindurch zum 1:1 ins Netz rutschen (17.). Die Hausherren hatten nun Blut geleckt und kamen noch vor Drittelende zum 2:1-Führungstreffer. Nathan Horton fälschte zwölf Sekunden vor der Sirene einen Schuss von Wade Redden unhaltbar ab (20.). Auch im zweiten Abschnitt blieben die Bruins am Drücker und bauten ihre Führung durch David Krejci (31.) und Johnny Boychuk (36.) auf 4:1 aus. Im letzten Drittel versuchten die über weite Strecken chancenlosen Leafs zwar noch einmal alles, doch spätestens bei Tuukka Rask (19 Saves) war Endstation. Ein unterm Strich mehr als verdienter Sieg der "Big Bad Bruins", die ihrem Spitznamen in dieser Partie alle Ehre machten. Allein das Schussverhältnis von 40:20 spricht Bände.

Playoff-Stand: 1:0


Viertelfinale - Western Conference

vancouver_75x75Vancouver Canucks - sanjose_75x75San Jose Sharks 1:3 (0:0; 1:1; 0:2)

Ihren Heimauftakt verpatzt haben die Vancouver Canucks. Gegen die San Jose Sharks gab es eine bittere 1:3-Niederlage.
Eine erste Überraschung gab es in punkto Aufstellung sogleich zu Beginn. Im Tor der Canucks stand nicht etwa Cory Schneider, sondern Roberto Luongo. Schneider laboriert noch an einer nicht näher definierten Verletzung und war zum Auftakt der Endrunde noch nicht einsatzbereit. Luongo spielte jedoch stark, hielt sein Team mit einigen spektakulären Paraden im Spiel und verhinderte mehrfach einen Rückstand. In der 33. Minute gelang Kevin Bieksa sogar der Führungstreffer für die Hausherren. Allerdings war es Sharks-Stürmer Raffi Torres, der den Puck bei einer unübersichtlichen Situation unabsichtlich ins eigene Netz beförderte. Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. In Überzahl war Logan Couture nur vier Minuten später mit einem satten Handgelenkschuss zum 1:1 erfolgreich (37.). Im letzten Abschnitt bogen die Sharks dann auf die Siegerstraße ein. Nachdem Luongo den Puck nicht festhalten konnte, schaltete Dan Boyle am schnellsten und schob zum 2:1 ins leere Tor ein (50.). Durch Patrick Marleaus Tor zum 3:1 (55.) war der Widerstand der Canucks endgültig gebrochen. Stark bei den Sharks: Torhüter Antti Niemi mit 29 Saves.

Playoff-Stand: 0:1


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