Mit einem klaren Ziel vor Augen reisen die Bulldogs am Freitag nach Herford, wo man um 21 Uhr auf den HEV trifft. Nachdem man sich im Hinspiel gegen die Ost-Westfalen bis auf die Knochen blamierte und gegen den letztjährigen Abstiegskandidaten mit 1:8 verlor, soll nun ein Sieg her, um die Chance auf das Erreichen der Aufstiegsrunde zu wahren. Mental geht man dabei diesmal anders an die Partie heran und wird den Gegner nicht ein weiteres Mal unterschätzen.
Personell gesehen stehen noch viele Fragezeichen im Kader der Bulldogs. Mit Schahab Aminikia, der am Freitag zur Nachuntersuchung muss wegen seines Muskelfaserisses, sind zudem mit Wapnewski, Polter und Rangen drei weitere Spieler angeschlagen. Bei Torwart May sieht es hingegen wieder besser aus, so dass man mit seinem Einsatz am Freitag rechnen kann. Somit bleibt abzuwarten, ob Banaszak mit drei Reihen agieren kann, oder sich auf zwei Reihen festlegen wird. Der Vorteil: An diesem Wochenende steht nur ein Spiel an, so dass die Spieler am Freitag keine Kräfte sparen müssen. Bereits im Training konnte man beobachten, dass die neuformierten Sturmreihen gut funktionieren und dass die ersten beiden Reihen um das tschechische Quintett, Patric Schnieder und André Kuchnia gleichmäßig für Torgefahr sorgen können. Im Hinspiel scheiterte man zunächst an der mangelnden Chancenauswertung, ehe man später einbrach und mehrere Treffer hinnehmen musste. Für das Spiel wird erneut ein Bus eingesetzt. Abfahrt an der Eissporthalle Unna ist um 17:30 Uhr. Anmeldungen können wie gewohnt per Mail an office@eishalle-unna.de abgegeben werden.
eishockey.net / PM Königsborner JEC
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