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Bulldogs schaffen Klassenerhalt

Þ07 März 2013, 11:56
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Gegen Netphen folgte dann Patric Schnieder, der sich bei  einem Kniecheck wohl das Innenband im Knie gerissen hat.  Zuvor sorgte Schnieder zu Beginn jedoch noch für die 1:0-Führung der Bulldogs. Kurz  darauf dann die besagte Szene, nach der er vom Eis getragen werden. Die daraus  resultierende fünfminütige Überzahl konnte jedoch nicht genutzt werden. Erst kurz vor der  Pause dann endlich das 2:0, erfolgreich war diesmal Schahab Aminikia.

Dann der nächste  Schock: Thomas Branz streckte seinen Gegenspieler unfair nieder, dieser blieb liegen. Der  Netphener Stürmer zeigte sich jedoch als fairer Sportsmann und verzichtete auf eine große  Schauspieleinlage, so dass Branz "nur" eine 2+10 Strafe bekam.  Direkt zu Beginn des zweiten Drittels nutzten die Gäste diese Überzahl jedoch und  verkürzten auf 2:1. Zwar konnte kurz darauf Lars Gerike mit einem Alleingang das 3:1  erzielen, mit einem Doppelpack meldeten sich die Gäste, die nach der Spieldauerstrafe zu  Beginn nur noch mit neun Spielern agieren konnten, zurück und gleichen aus. Auch das 4:3  durch Schahab Aminikia in der 34. Minute brachte keine Pausen-Führung, da die Gäste in  der 37. Minute erneut ausgleichen konnten. Trainer Galonska musste zwischenzeitlich auf  Grund der Verletzung von Schnieder und der 10-Minuten-Strafe von Branz umstellen. Nun  agierte der zuletzt lange Zeit verletzte Francesco Lahmer wieder in der Verteidigung, vorne  stürmte der kleine Pascal Heitmann, der auf Grund eines Juniorenspiels nun seinen vierten  Einsatz in vier Tagen hatte.  Im letzten Drittel lief es immer noch nicht rund. Tore fielen erst wieder in der Schlussphase. 

Zunächst sorgte Milan Vanek in der 54. Minute für die Führung der Bulldogs, Schahab  Aminikia nutze einen Konter über Daniel Roosen dann drei Minuten später zum 6:4. Doch  die Gäste gaben nicht auf und kamen in der 59. Minute erneut ran. Die Befreiung dann nur  wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff, als Milan Vanek mit dem 7:5 für die Entscheidung  sorgte.  Mit 39 Punkten kann man nun nicht mehr aus den Top 4 verdrängt werden und hat somit den  Klassenerhalt sportlich gesichert. So können nun die Planungen für die kommende Saison  beginnen.  Am kommenden Donnerstag reist man zum letzten Spiel nach Neuss, wo man um 20 Uhr  antritt. Nach den neueren Verletzungen und dem beruflichen Fehlen von Daniel Roosen  stehen Trainer Daniel Galonska wohl erneut nur sehr wenige Akteure zur Verfügung.  Lediglich der zuletzt gesperrte Jakub Krätzer kommt zurück in den Kader. Im Anschluss an  das Spiel verabschieden sich die Spieler in die Sommerpause.

eishockey.net / PM Königsborner JEC

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